Lernen am anderen Ort

Skifahren in Südtirol

 

Im wunderschönen Monat März
fassten sich 14 Schüler ein Herz
und fuhren zum Skifahren nach Südtirol.
Sie fühlten sich dort so richtig wohl.
Skifahr´n ist zwar nicht immer heiter,
da fällt man mal hin und kommt nicht weiter,
da drückt der Schuh, da krampft die Wade,
und wenn es schneite, war das schade:
Man wurde nass und sah nicht viel
und kam recht langsam nur ins Ziel.
Wie das Skilager für einzelne gewesen,
könnt ihr im Folgenden hier lesen:
Der Alex, der schmiss sich oft vor uns hin -
für uns´re Lachmuskeln echt ein Gewinn.
Nachts war sein Ding, Bitter Lemon heben,
sogar Frau H. hat er eine ausgegeben.
Alexa, die nahm die Kurven ganz gut,
doch warf sich danach hin, meist vor Wut.
Beim Schneemannbau´n, da konnt´ sie relaxen,
da hatte die Spaß, da machte sie Faxen.
Der Irfan wird gern auch mal Vincent genannt,
als Rastaman fuhr er an Müllis Hand.
Die schwarze Piste wollt er bezwingen,
das wollt´ ihm nur ohne Ski gelingen.
Maria B. fuhr wirklich bedächtig
und schluchzte bei der Abfahrt gar mächtig.
Sie hat sich schon manchmal heftig geplagt,
aber niemals hat sie sich wirklich beklagt.
Carla hat alle Rekorde gebrochen,
sie ist die Piste hinunter gekrochen.
Sie hat Herrn Katze zur Weißglut gebracht
und ihn fast zur rasenden Wildsau gemacht.
Der Marcel, dieses Pistenschwein,
rastete mit´m Kinn auf ´ner Eisscholle ein.
Als Rastaman mit zerriss´ner Hose
war er The cool King of the Plose.
Carina verdrehte ihr Fußgelenk
und bekam Krücken als „Urlaubs“geschenk.
Hat keiner hingeschaut beim Gehen
konnt´ man sie wunderbar laufen sehen.
Der Max reckt noch immer den Po in die Luft
und seine Socken … ich sag euch, ein Duft!
Seine Freundin wird ihn ab jetzt sehr lieben,
er hat ihr unter Qualen ´ne Karte geschrieben.
Marisa düste flott die Piste hinab,
doch ihre Strümpfe war´n fast ihr Grab.
Manchmal fuhr sie fast völlig blind,
denn die Brille beschlug dem fröhlichen Kind.
Maria L. Hatte die Schnau... mal voll
und brüllte im Liegen den Schnee an wie toll.
Doch dann ist bei ihr der Knoten geplatzt
und sie hat kaum noch wirklich gepatzt.
Vincent hat schnell gelernt und noch schneller vergessen,
hat die Pisten oft im Liegen vermessen.
Er stand hinter Alex, der lang seiner harrte,
doch sagte er nix. Was tat er? Er starrte!
Jenny, die fällt gerne einfach mal um,
doch nicht auf dem Abhang, da fuhr sie nicht dumm.
Sie hat sich hier wirklich niemals geschont,
das war man von Jenny so nicht gewohnt.
Die Jessica war vom Ehrgeiz zerfressen,
sie hat sich nur mit den Besten gemessen.
Abends kam sie zum Kartenspielen
und auch da zählte Siegen zu ihren Zielen.
Die Michi hatte Respekt vor dem Tal
allein das Hinabschau´n – für sie ´ne Qual.
Die Talabfahrt war ihr größter Triumph,
das ging echt flott, da qualmte der Strumpf.
Vielen den Dank den Lehrern und Begleitern:
Wir konnten dank ihnen unser Wissen erweitern.

 


 

Unsere großartige Sprachreise nach Hastings/England in Fakten und Bildern

 

1. Tag (2.3.2015):

  • 4.00 Uhr Aufbruch von 42 Siebtklässlern und 4 Lehrern
  • 16-stündige Busfahrt über Holland, Belgien, Frankreich (Fähre Calais – Dover)
  • 19.00 Uhr Abholung durch Gastfamilien Kennenlernen der Familien, Hausführung, Abendessen und endlich Nachtruhe
 

2. Tag (3.3.2015):

  • 7.00 Uhr Aufstehen und Frühstück, 8.00 Uhr Gasteltern bringen uns zur Bushaltestelle
  • 9.00 Uhr – 12.00 Uhr Sprachschule, 3 Stunden Unterricht in Aussprache, Konversation und Wortschatz
  • Mittagsfreizeit mit Lunchpaket auf der Strandpromenade von Hastings
  • 14.00 Uhr zweistündige Stadtführung durch Hastings z.T. mit Museumsbesuch - anschließend kleine Shoppingtour im Stadtzentrum
  • 18.30 Rückkehr in die Gastfamilien
 

3. Tag (4.3.2015)

  • 7.30 Uhr Aufbruch nach London
  • 10.30 Uhr Stadtrundfahrt mit kleinen Besichtigungs- und Fotografierpausen
  • 13.00 Mittagspause in einem Park - anschließend gemeinsamer Stadtrundgang: Covent Garden, Soho – China Town, Leicester Square, Piccadilly Circus mit Pausen
  • 16.30 Uhr Museumsbesuch: Believe it or not
  • 18.00 Uhr Rückkehr nach Hastings nach gefühlten 20 km zu Fuß
 

4. Tag (5.3.2015):

  • 9.00 Uhr – 12.00 Uhr Sprachschule
  • 12.00 Busfahrt nach Brighton
  • Mittagsfreizeit am Pier von Brighton
  • Stadtrundgang und Shopping in den Lanes
  • 17.30 Uhr Rückkehr nach Hastings
 

5. Tag (6.3.2015):

  • 8.00 Uhr Abschied von Hastings, Aufbruch nach London
  • 10.00 Uhr Ankunft in Greenwich/Park
  • Parkrundgang, Greenwich Market, Cutty Shark, Foot Tunnel
  • Fahrt auf der Themse bis Westminster Bridge
  • Mittagspause am London Eye
  • Spaziergang entlang der Themse bis Globe Theatre und Golden Hinde
  • 17.00 Uhr U-Bahn-Fahrt von London Bridge bis Greenwich North
  • 17.30 Uhr Millenium Dome
  • 19.00 Uhr Abfahrt Richtung Heimat
 

6. Tag (7.3.2015):

  • 12.00 Uhr Ankunft Busbahnhof Meuselwitz

 

Wandertag 8b

Nach einem ausführlichen und reichlichen Frühstück ging es am 20.11. 2014 für die 8b in den Sahnpark nach Crimmitschau.
Unter optimalen Bedingungen - wir hatten die ganze Eishalle für uns - verbrachten wir zwei kurzweilige Stunden. Wir testeten ausführlich die Eishärte und verschiedene Fortbewegungsvarianten. Das Ergebnis dieser Tests - das müssen wir wiederholen!

Neighbours and friends in the heart of Europe

Eine erlebnisreiche Woche in Nordhausen

Neighbours and friends in the heart of Europe
Seit 14 Jahren findet ein Treffen zwischen Jugendlichen aus verschiedenen Regionen Europas statt, an dem ausgewählte und engagierte Schüler teilnehmen. In diesem Schuljahr wurden wir vorgeschlagen und auch angenommen.
Am Sonntag, dem 26.10.2014 begann für uns eine angenehme und erlebnisreiche Woche in Nordhausen. Nach der Anreise in der Jugendherberge Rotleihmühle und Besichtigung der Zimmer kam es zum ersten Treffen zwischen den Gastgebern und Gästen.

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Wie der Zucker auf den Tisch kommt

Habt ihr euch nicht auch schon mal gefragt, wie der Zucker zu euch auf den Tisch kommt? Unser Biologiekurs bekam am 17.11.2014 in der Zuckerfabrik der Südzucker AG  in Zeitz Antworten auf diese Frage. Nach dem wir auf dem Betriebsgelände ankamen und die Schutzkleidung, bestehend aus Helm und Warnweste, angelegt hatten, sahen wir einen kleinen Film, der uns auf die Arbeit der Zuckerfabrik einstimmte und die Firma Südzucker vorstellte.

Danach machten wir einen Rundgang, bei dem wir alle Bereiche der Rübenverarbeitung anschauten. Täglich werden im Zeitzer Werk während der Kampagne in der Erntezeit bis zu 12500 Tonnen Zuckerrüben verarbeitet. Zuerst besuchten wir den Lagerplatz der angelieferten Rüben und sahen dann, wie die Rüben nach erfolgter Qualitätskontrolle gewaschen und geschnitten wurden. Weiter ging es beim Kristallisieren, wo der Rohsaft schrittweise zu Zuckerkristallen verarbeitet wird. Fleißig dokumentierten wir alle Vorgänge, um das an diesem Tag gelernte im Unterricht anzuwenden. Es war sehr interessant, die technologischen und logistischen Abläufe der Herstellung eines so vielseitigen und wichtigen Produkts hautnah zu erleben. Immerhin liegt der jährliche  Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland bei ca. 35 Kilogramm. Schließlich bekamen wir an unserer letzten Station, dem Auslieferungslager, auch noch einige Kostproben verschiedener Zuckerprodukte der Südzucker AG überreicht, die in der bevorstehenden Adventsbäckerei sicherlich ihre Verwendung finden werden.     
An dieser Stelle bedanken wir uns bei der Firma Südzucker, dass sie uns die Einblicke gewährte und bei unserem Biologielehrer Herrn Schallock für die Organisation des Wandertages.


Lisa Gerth, Klasse 11

Zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr

 Am 14.07.2014 waren wir, die Klasse 6c des Gymnasiums, einen Tag bei der Freiwilligen Feuerwehr Meuselwitz.
Uns empfingen der Wehrführer Marcel Jankowski, Jugendwart Maike Friedrich und Noah Wendler, der bei uns in die 7. Klasse geht und Mitglied der Jugendfeuerwehr ist. Sie erklärten uns alles rund um das Thema Feuerwehr und nahmen all unsere Fragen entgegen. Noah hatte den Tag bestens vorbereitet. In 3 Gruppen haben wir sehr viel ausprobiert z.B.: Schlauchzielwurf, Knoten binden, Gewichts- und  Kostenschätzung der Einsatzmaterialien.
Wir waren auch auf einem Feuerwehrauto hautnah drauf und saßen in einem drin. Das faszinierte uns alle. Am Ende führten wir alle noch ein Quiz durch, wo wir unser erworbenes Wissen anwenden mussten.
Wir bedanken uns alle bei Noah Wendler, der diesen schönen Tag organisiert hat und natürlich auch bei unseren Gruppenführern Mike und Marcel. Wir hatten alle sehr viel Spaß und vielleicht traut sich jetzt der ein oder andere bei der Freiwilligen Feuerwehr mitzumachen. Es war ein interessanter Tag, für den wir uns auch bei unseren Lehrern bedanken.
 
Gina Marie Zöbisch, 6c