Lernen am anderen Ort

Das Gläserne Labor in Dresden

Da die Genetik ein wichtiges Thema der 11. Und 12. Klasse ist besuchten wir, der Biologiekurs der 11. Klasse, am 28.05.2014 das Hygienemuseum in Dresden. Schon früh um 7 Uhr ging es mit dem Zug los. Wir waren alle sehr gespannt, da Herr Schallock und Frau Weißer für uns nicht nur den Besuch der Ausstellung im Museum organisiert hatten sondern auch einen Tag im Gläsernen Labor. Unter wissenschaftlicher  Anleitung zweier Dozenten beschäftigten wir uns intensiv mit einem fiktiven Vaterschaftstest. Es war für uns alle eine sehr gute Erfahrung, da wir mit unserem theoretischen Wissen nun auch einmal praktisch aktiv werden konnten. In Zweier- und Dreiergruppen vervielfältigten wir DNA des fiktiven Vaters und der fiktiven Tochter um dann in einem speziellen Verfahren zu untersuchen, ob eine Verwandtschaft besteht oder nicht. Bis zum Ende hin waren wir sehr gespannt auf unsere Ergebnisse und da wir fast 5 Stunden, mit Hilfe unserer Lehrer und der Dozenten, gut gearbeitet hatten, waren wir auch sehr begeistert uns anschließend selbst noch anschauen zu dürfen, was bei dem Test herausgekommen war (es lag keine Vaterschaft vor). In einer zwischenzeitlichen Pause schauten wir uns noch die Ausstellung im Museum selbst an, durch die wir auch Neues lernten und ausprobieren konnten.
Wir bedanken uns bei dem Hygienemuseum in Dresden für diesen lehrreichen und sehr spannenden Tag und natürlich auch bei unseren Lehrern Herr Schallock und Frau Weißer, die diesen Tag für uns organisiert haben uns somit ermöglichten.
 

             
Charlott Vogel und Juliane Lorenz, A15/1

Café français mal anders

23. Mai 2014: Café français mal anders
Ungefähr einmal pro Monat wir treffen uns freitags mit Schülern der  11. Klasse zum Café Français. In dieser Zeit sprechen wir auf Französisch über verschiedene Themen wie Ferien, Musik, Freizeit etc.
Aber dieses Mal war es ein wenig anders. Es kamen mehr Schüler als normalerweise, da unsere französischen Gastschülerinnen sowie deren Klassenkameraden (auch ohne Französischkenntnisse) eingeladen waren. Meine Gäste waren Frau Illichmann und Schüler der Klassen 5, 6, 7 und 11.
Wir trafen uns am Hainbergsee um 13:30 Uhr und aßen dort Kuchen, weil es der Geburtstag von Célia (eine der französischen Gastschülerinnen am Seckendorff Gymnasium) war. Es gab nicht nur Kuchen, sondern auch Süßigkeiten!
Nachdem jeder Schüler sich vorgestellt hatte, spielten wir gemeinsam Volleyball am Strand! Unser Spiel dauerte etwa 1 Stunde und alle Schüler hatten Spaß (glaube ich)! Das Gewinnerteam?!? Das verrate ich nicht ;)
Und dann ging jeder mit viel Sand zwischen den Zehen und schönen Erinnerungen nach Hause.

Anne-Laure Latour

Einzelschüleraustausch mit Frankreich vom 02.03.-05.04.2014

Mein Aufenthalt in Frankreich war eine Zeit, die ich mein ganzes Leben nicht vergessen werde.


Es war schon ein komisches Gefühl, als ich am Sonntag (02.03.2014) in ein fremdes Land gefahren bin – zu einer anderen Familie, bei der ich nun fünf Wochen wohnen sollte. Aber ich sollte Glück haben: meine Gastfamilie war ganz, ganz lieb und toll. Ich hatte eine sehr liebe Gastmama (die sehr gut kochen und backen konnte), einen lieben Gastpapa, eine ganz tolle große Gastschwester (die mir immer geholfen hat), einen kleinen verrückten Gastbruder (der oft genervt hat) und Célia (meine Austauschschülerin). Alle fünf sind während meiner Zeit in Frankreich wie eine richtige Familie für mich geworden.
Ich habe sehr viel erlebt, gesehen und gelernt. Die Highlights meines Schüleraustauschs waren der Besuch im Disneyland und in Paris. Wir haben auch sehr viele andere Ausflüge gemacht und waren oft bei Blanco, dem Pferd meiner Gastfamilie.
Der Schultag war für mich sehr anstrengend; jeden Tag außer Mittwoch hatte ich bis 17.00 Uhr Unterricht – aber die Pausen sind sehr lang. In der Schule waren alle Schüler und Lehrer sehr nett zu mir; ich habe sogar ein paar Abschiedsgeschenke und von allen Adressen usw. bekommen. Das Essen in Frankreich ist auch in der Schule sehr lecker. Ich hatte oft Heimweh, aber ich wurde immer von meiner Gastfamilie getröstet. Und nun bin ich sehr froh, wieder in Deutschland und bei meiner Familie zu sein. Es war aber dennoch eine sehr schöne, aufregende Zeit, in der ich auch viele neue Freunde gefunden habe. Bald kommt Célia dann zu uns. Das wird sicher auch eine tolle Zeit. Ich vermisse meine Gastfamilie schon, aber in den Ferien wollen wir uns besuchen kommen.

Text und Foto: Marie Schönlein, Klasse 6b

Paris la belle

Paris la belle... Paname... la plus belle capitale européenne... Paris a un grand nombre de surnoms donnés par les parisiens eux-mêmes ou les touristes de passage dans la capitale française.
Et 16 élèves des classes de 11è de ton Gymnasium ont eu la  chance de découvrir cette ville pendant 4 petits jours. 4 jours seulement... Mais 4 jours intenses  !
Ravie d'avoir la possibilité de revoir Paris et voir des endroits que tu n'as sûrement jamais vu auparavant, tu acceptes  volontiers  d'accompagner  cette  classe,  avec  ta  tutrice,  un  professeur  d'histoire  et  l'ancienne stagiaire de français.

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Vier Tage in Paris - eine Studienfahrt

Paris, die Stadt der Liebe, die Stadt der Künstler und die Stadt der Cafés, aber vor allem eine Stadt voller Kultur.
„Da stehe ich auf der Brücke und bin wieder mitten in Paris, in unserer aller Heimat. Da fließt das Wasser, da liegst du, und ich werfe mein Herz in den Fluss und tauche in dich ein und liebe dich.“
Diese Worte schrieb einst Kurt Tucholsky in seinem „Pyrenäenbuch“ und ich denke, dass kaum ein Zitat diese Atmosphäre besser einfangen kann. Dies merkte ich schon von Beginn an, als wir von Montag dem 24.03. bis Donnerstag dem 27.03.2014 im Rahmen unserer Studienfahrt in Paris waren. Zwei Nachtfahrten haben wir durchgemacht: eine von Sonntag zu Montag und eine von Donnerstag zu Freitag, doch diese Strapazen haben wir bedingungslos über uns ergehen lassen, denn es war die Reise allemal wert. Wir kamen unter in einem Ibis-Hotel in Porte de la Chapelle, das etwas abseits der Zentrums liegt, aber die Metro hat uns relativ schnell von Punkt A nach Punkt B gebracht. Bisher kannten wir Paris nur von Bildern und vom Hörensagen, doch kein Bild, kein Film, einfach GAR NICHTS kann diese atemberaubende Ausstrahlung dieser Stadt wiedergeben. Das Wichtigste jedoch waren unsere eigenen Erfahrungen und Bilder, die wir uns von Paris gemacht haben, Erinnerungen, die wir so schnell nicht aus unseren Köpfen bekommen. Dazu gehören zum Beispiel unsere ersten Erkundungen in der Stadt, der Besuch von Notre-Dame und eine wunderbare Führung durch das Studentenviertel, die von einem waschechten Pariser durchgeführt wurde, sowie ein gemeinsames Abendessen in einem Hard Rock Café gefolgt von einem Besuch der berühmten Kirche Sacré-Cœur, welche bei Nacht im Scheinwerferlicht wie ein Palast aus 1001 Nacht wirkt. Am zweiten Tag hatten wir eine sehr interessante Stadtrundfahrt, die uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Paris zeigte, uns aber trotzdem interessante Hintergrundinformationen über die Stadt brachte. Sie endete am Tour Montparnasse, von dem aus wir einen wunderschönen Blick über die Metropole hatten. Unsere Betreuer, unser Geschichtslehrer Herr Erler, unsere Französischlehrerin Frau Illichmann sowie Mme Latour und Frau Kleszewski, ließen uns jeden Tag Raum zur eigenen Freizeitgestaltung, den wir natürlich so gut wie nur möglich zu nutzen versuchten, zum Beispiel mit dem Besuch des Stade de France, dem Stadion von Paris Saint-Germain. Der dritte Tag war vermutlich der stressigste, aber auch der beeindruckenste Tag von allen: der Besuch des Schlosses Versailles, durch dessen prunkvolle Säle einst der pure Absolutismus wandelte. Die gewaltigen Gärten jedoch ließen jeden atemlos zurück. Man konnte recht schnell einen Einblick in das gigantische Leben der französischen Monarchen gewinnen. Von so viel Glanz und Fülle geplättet huschten wir, wieder in Paris angekommen, nur noch kurz in den Louvre um die Da Vincis Mona Lisa zu betrachten, um so schnell wie wir gekommen waren, wieder zu entschwinden; kein Wunder, dass wir am Ende dieses Tages wie Steine auf unsere Betten flogen und dort bis zum Abreisetag liegen blieben. Der letzte Tag begann gemütlich, da wir etwas ausschlafen durften, denn unsere Führung durch Montmartre, dem berühmten Künstlerviertel, begann etwas später. Dort sahen wir das Moulin Rouge, diverse Cafés, Filmspielorte und den Bäcker, von dem Präsident Hollande sein Baguette bekommt. Am Ende dieser Führung sahen wir wieder die Kirche Sacré-Cœur, von der wir uns nun endgültig verabschiedeten. Von nun an blieben uns wenige Stunden Freizeit, von denen wir jede einzelne Sekunde genossen, bevor wir uns gegen 17 Uhr fürs Erste von Paris verabschieden mussten. Ich denke ich spreche im Namen aller Mitgereisten, wenn ich sage, dass wir diese Stadt nie vergessen werden, dass trotz des schmerzvollen Abschieds dennoch die wunderbaren Erinnerungen an diese Stadt bleiben werden und wir alle Paris nicht zum letzten Mal gesehen haben.
Zum Schluss möchte ich mich noch im Namen aller Schüler bei unseren Betreuern Frau Illichmann, Herrn Erler, Mme Latour und Frau Kleszewski bedanken, die diese Studienfahrt zu dem gemacht haben, was sie nun letzten Endes war: vier unvergessliche Tage in einer der schönsten Städte, die Europa zu bieten hat.

Johannes Naundorf, Kl. 11
 

Studienfahrt nach Südtirol 2014

Samstag früh, dem einen oder anderen sah man die Müdigkeit noch an, fuhren wir Richtung Südtirol los. Beim Überfahren der österreichischen Grenze lief entsprechende Volksmusik und so kam erste Après­Ski Stimmung auf. Nach einigen Zwischenstopps auf der über 650 Kilometer Strecke war die lange Anreise überstanden.

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