Lernen am anderen Ort

Der Zauberlehrling

Der Zauberlehrling – Das Puppenspiel der Klasse 7b
In der Projektwoche vom 07.12. bis zum 11.12.2015 beschäftigten sich die zwei siebten Klassen des Veit-Ludwig-von-Seckendorff-Gymnasiums in allen Unterrichtsfächern mit dem Thema MAGIE. Viele magische oder zauberhafte Dinge, die wir in den verschiedenen Stunden erarbeiteten, präsentierten wir am Freitag, dem 11.12.2015, in der fünften und sechsten Stunde vor einigen Lehrern und Schülern der zwölften Klasse sowie der  anderen Parallelklasse.
Als Höhepunkt der Vorstellung der Klasse 7b konnten wohl fast alle Schüler die Aufführung des Puppenspiels zu der altbekannten Ballade „Der Zauberlehrling“ verzeichnen, die von dem berühmten deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe verfasst wurde. Jedoch hatte keiner von uns in dieser Woche Zaubern gelernt, ansonsten hätten wir die Hände erhoben, einen schnellen Spruch gemurmelt und schwuppsdiwupps hätten Handpuppen und Requisiten vor uns gelegen.

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Es war einmal...

Es war einmal ein Märchenerzähler. Andreas von Rothenbarth war sein Name und er kam aus Schwerstedt bei Erfurt. Er erzählt schon sein ganzes Leben lang Märchen oder liest sie und so verblüfft er Kinder, aber auch Jugendliche und Erwachsene mit zauberhaft spannenden Geschichten, die keiner zuvor gehört hat. Alle Anwesenden lauschten am 29.10.2015 in der Stadtbibliothek Meuselwitz aufmerksam und waren fasziniert. Mit dabei hatte er eine schwarze Tasche, worin sich kleine Überraschungen befanden, die zur Illustration seiner Ausführungen dienten.
Wir (Schüler der Klasse 7,8,9 des Veit-Ludwig-von-Seckendorff- Gymnasiums Meuselwitz) reisten durch viele Länder. Darunter waren Russland, Frankreich, China, Schweden und auch Irland. Zu Beginn jedes Märchens ertönte ein „Dong“, dann erzählte er mit purer Überzeugung und Begeisterung, als wäre er selbst dabei gewesen, und das gab  uns das Gefühl, als wären wir selbst Teil der Märchen. „Dong“ und die Geschichte war vorbei. Sie handelten von einem magischen Mantel bis hin zu einer Regenbogenfee, doch da alle diese Märchen lang waren und die Auswahl so groß, gab er uns ein kleines mit auf den Weg, das man an jeden aus dem Freundes- und Familienkreis weiter geben kann:
   
„Da war mal ein Bauer,
der pflügte sein Feld
Und fand nichts
als so ne´ kleine Maus,
mit so nem´ kleinen Stummelschwanz.
Und wär´ der Schwanz länger gewesen,
so wär´ auch die Geschichte länger gewesen.“


Hiermit bedanken wir uns bei Herrn von Rothenbarth und der Stadtbibliothek Meuselwitz für diese gelungene Veranstaltung.

Carolina Jo Winkler
Klasse 9c

 

Meuselwitzer Gymnasiasten besuchen Partnerschule

Csurgó, die Kleinstadt im Südwesten Ungarns, war am Donnerstag, den 24.09.2015, das Ziel von 15 Meuselwitzer Schülern. Nach 13 Stunden Busfahrt freuten wir uns, unsere Gastfamilien kennenzulernen oder wiederzusehen.
Das Motto unseres diesjährigen Austausches war „Sport in Meuselwitz und Csurgó“. Passend dazu führten wir am Freitag einen 2015-Meter-Lauf, anlässlich des landesweiten Schülersporttages in Ungarn, und eine Bauernolympiade mit witzigen Sportaufgaben, wie Gummistiefelweitwurf oder Traktorziehen, durch. Am Abend organisierten die beiden Schulen dann ein kleines Kulturprogramm für die ungarischen Gastfamilien.

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Ausflug nach Jena

Am 30.6.2015 fuhren die Französisch- und Lateinschüler der 8. Klassen des Veit-Ludwig-von-Seckendorff-Gymnasium Meuselwitz nach Jena. Vor dem Volkshaus teilten sie sich auf:

Die Französischschüler nahmen das Angebot des DFJW wahr, an einem Entdeckungstag teilzunehmen. Zu diesem Zweck öffnete die Jenaer Philharmonie ihre Türen für die Achtklässler. Vom Intendanten Bruno Scharnberg wurde u.a. erläutert, wie die Jenaer Philharmonie sich im „Europäischen Orchesternetzwerk ONE“ engagiert, dessen Gründung auf die Zusammenarbeit der Orchester aus Jena und der Picardie zurückgeht. Im Anschluss durften die Schüler eine Orchesterprobe live miterleben, in der sich die Musiker auf einen Auftritt im Rahmen der „Europäischen Festwochen Passau“ vorbereiteten. Vom Balkon aus konnten sie dem Orchester lauschen und dabei sein, als der Dirigent in einer Mischung aus verschiedenen Sprachen Anweisungen gab, bis ein harmonisches Klangbild entstand. Insgesamt war es ein beeindruckender Blick hinter die Kulissen einer Institution, die eng mit unserem Nachbarland zusammenarbeitet. Aber das war noch nicht alles. Nach einer kurzen Mittagspause, die zum Essen, Shoppen oder Relaxen genutzt werden konnte, ging es mit einem Vortrag an der Universität Jena weiter. Die ehemalige Schülerin unseres Gymnasiums, Frau Janine Kleszewski, informierte über den Nutzen der französischen Sprache im Bereich des Hochschulwesens sowie über das Studium der Romanistik. Danach lud sie die Schüler zu einem Stadtrundgang ein, der Jena aus studentischer Perspektive vorstellte. So konnten die Schüler einen Blick in das Institut für Romanistik, in Hörsäle, in das Medienzentrum oder auch die Mensa der FSU werfen. Außerdem zeigte sie in der Innenstadt Orte, die man als Student unbedingt aufsuchen bzw. vermeiden sollte. So lernten die Schüler, dass der Gang durch das Johannistor mit Unglück in Bezug auf das Bestehen von Prüfungen verbunden ist. Glücklicherweise ist keiner unserer Schüler durch das Tor gegangen…
Die Lateiner wurden nett von Frau Casha Rüdel begrüßt, die an der Universität Jena Klassische Archäologie studiert und dort als studentische Hilfskraft arbeitet. Nach kurzen Informationen zur Stadt Jena, den „sieben Wundern von Jena“, führte sie uns bergauf am Westbahnhof vorbei zur Antikensammlung. Dort gab sie uns anhand der Kleinkunstsammlung Einblicke in verschiedene Epochen der antiken Welt: Ägypten, Zypern, Troja, Athen, Böotien, Etrusker und Rom. Des Weiteren stellte sie uns Münzen und Gipsabgüsse aus der griechischen Mythologie vor. Anschließend konnten einzelne Schüler sich als Legionär oder Senator verkleiden; auch ein römisches Frauengewand stand zur Verfügung. Außerdem beantwortete sie allgemeine Fragen zum Studium an der Universität Jena. Abschließend führte sie uns zurück in die Innenstadt auf den Campus und zeigte noch Abgüsse im Hauptgebäude. Wir bedanken uns für die schöne, abwechslungsreiche Führung.

Jonas Röber, Jenny Leutbecher

EatEatEat Festival

Am 28. August diesen Jahres besuchten 8 Schüler unserer Schule gemeinsam mit Frau Illichmann das EatEatEat Festival in Leipzig. Wir, die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10, nahmen am Bundesfremdsprachenwettbewerb 2014/15 teil und bekamen für unsere Teilnahme ein Geldgeschenk, welches wir an diesem Freitag nutzten, um am internationalen Food-Festival teilzunehmen. An diesem Tag stellten sich anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Stadt Leipzig Partnerstädte mit den dazugehörigen kulinarischen Köstlichkeiten vor. Europäische Länder wie Frankreich, England und Spanien, aber auch Länder anderer Kontinente waren an diesem Tag vertreten. Mit ein wenig Taschengeld konnten wir uns Kostproben von verschiedenen Speisen und Getränken kaufen. Unter anderem die französischen Crêpes mit Rohrzucker und Zitrone, sowie den Klassiker Fish'n'Chips aus England. Nachdem wir viele leckere Dinge probierten, fuhren wir noch in die Innenstadt, um den Tag ausklingen zu lassen. Mit vielen neuen Eindrücken fuhren wir letztendlich wieder zurück nach Meuselwitz. An dieser Stelle bedanken wir uns noch einmal bei Frau Illichmann für die Ermöglichung dieses einmaligen Erlebnisses.

Sarah Hauschild

Projekttag Spanisch

Am 08.07.2015 führte der Spanischkurs Klasse 9 einen Projekttag durch, an dem lateinamerikanische Rhythmen im Vordergrund standen.
Am Morgen referierte Christian Rodriguez über Grundlagen der Tanzmusik sowie Ursprünge lateinamerikanischer Tänze. Nachdem die Schüler erfahren hatten, woher Salsa, Rumba, Cha-Cha-Cha usw. stammen, wollten sie die Tänze natürlich auch ausprobieren. Daher wurden ihnen in einem zweieinhalbstündigen Kurs Tanzschritte aus dem Welttanzprogramm Latein vermittelt. Der große Eifer der Schüler führte sogar zum Einstudieren einer kleinen Choreographie, die zum Schulfest aufgeführt werden sollte.
Nach der körperlichen Ertüchtigung waren alle sehr hungrig. Schnell griffen die Schüler zu den Küchenutensilien und bereiteten ein Menü mit mehreren Gängen lateinamerikanischer und spanischer Köstlichkeiten vor. Das gemeinsame Essen war dann der Abschluss eines gelungenen Projekttages. 

Fotos: M. Illichmann