Lernen am anderen Ort

Unsere Neuen sind da

 Unsere Neuen sind da – die erste Woche am Seckendorff-Gymnasium

Am 3. September begann für alle Schüler unseres Gymnasiums das neue Schuljahr. Mit besonderer Spannung wurde der Start von den neuen Fünftklässlern erwartet. Wie werden sie sein, die neuen Klassenkameraden, die Klassenzimmer, die Klassenlehrer? Wie sieht der Schulalltag am Gymnasium aus? Um all diese Fragen zu beantworten, hatten die drei neuen Klassen eine ganze Woche Zeit. Da inspizierte man die beiden Schulgebäude vom Keller bis zum Dach, lief die Schulwege zu den Sportstätten ab, ließ sich in der Führung des Logbuchs unterweisen, hörte eine Menge über die Hausordnung und ungeschriebene Regeln des Schulalltags, …

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Schwimmfest 2012

 Am 28. und 29. Juni fand unser Schwimmfest im Schelditzer Bad statt.

Donnerstags stellten die 7. und 8. Klassen ihr Können in Sachen Schwimmen unter Beweis und am Tag darauf versuchten sich ebenfalls die Klassenstufen 9 und 10.

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Klassenfahrt der Klasse 6a nach Kloster an der Bleilochtalsperre

 

Teamtraining

Sind wir ein gutes Team? Das mussten wir bei verschiedenen Aufgaben beweisen.

Strafliegestütze

 

Hoffentlich rutschte uns das Wort Sch**** nicht raus, ansonsten war sportliche Betätigung angesagt. ( Auch für Lehrer )

Probeklettern

 

Bevor wir uns an die große Kletterwand wagten, testeten wir erst mal an einer kleineren Wand unsere Kletterkünste.

Hoch hinaus

 

Die meisten von uns wagten sich 8m hoch und schreiben sich triumphierend ins Gipfelbuch ein.

Freizeit

 

Trotz des straffen Programms hatten wir immer ein bisschen Zeit um Fußball oder ähnliches zu spielen.

Floßbau

 

Woraus baut man wohl am besten ein wassertaugliches Floß

Juhu es schwimmt!

 

Letzt endlich haben wir es doch geschafft mit denn etwas wackligen Floß einmal eine kleine Runde über den See zufahren.

Wir werden gewinnen

 

Schnell gewöhnten wir uns an die wackelige Konstruktion. Und begannen ein Rennen zu fahren.

Die ganze Flotte

 

Egal ob auf dem Land oder im Wasser wir sind ein tolles Team.

Inselbildung

 

Natürlich machten wir beim Paddeln immer wieder Pausen um die schöne Landschaft zu genießen.

 

Neujahrsfeier in Gera

Neujahrsfeier in Gera


Zu unserer Neujahrsfeier sind wir, die 7c, nach Gera gefahren. Wir haben uns am Dienstag, dem 10.01.2012, 8:20 Uhr, am Busplatz (Meuselwitz) getroffen. Weil alle rechtzeitig da waren, konnten wir pünktlich mit dem Bus losfahren. Nach ca. 60 min. kamen wir in Gera an unserer 1. Station, der Feuerwache, an.
Wir waren von 9:30 Uhr bis 10:45 Uhr in der Feuerwache Gera Süd.

Unser "persönlicher Feuerwehrmann" hat uns viel über seinen Job erzählt, erklärt und etwas neugierig gemacht, zB: dass man nicht gleich Feuerwehrmann ist, sondern noch eine lange Ausbildung braucht. Oder, dass die Einsätze während dem Duschen, dem Essen oder dem Ausruhen sind. Nach langem Gerede durften wir die echten Feuerwehrautos anschauen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was alles in so einem Auto steckt. Für uns hat er extra die 30 Meter lange Leiter ausgefahren, diese war echt hoch. Danach durften wir uns umschauen. Als es dann langsam auf 11:00 Uhr ging, mussten wir zu unserer 2. Station gehen. Die historische Straßenbahn war unser nächster Akt. Wir fuhren durch Gera und aßen unsere 8 Pizzabrötchen, mit Salami, Schinken oder Tunfisch. Nachdem wir die leckeren Häppchen verschlungen hatten, haben wir unsere Wichtelgeschenke, die wir schon den ganzen Tag mit uns rumschleppten, verteilt. Es war so ziemlich alles dabei, von Kalender, Schokolade bis hin zu kleinen Figuren. Nach dem Hin-und Her (-Gefrage), was jeder bekommen hatte, mussten wir zum Bus. Wir fuhren ca. 12:30 Uhr zurück nach Meuselwitz..


Sabrina
 

Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin!

Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin!

Am Montagmorgen, dem 19. März 2012, sind wir, die Klasse 9b und Parallelklasse in unsere Hauptstadt Berlin gefahren, um diese dort "aufzumischen" :). Um 10 Uhr in der Frühe ging es los. Der Busfahrer brachte uns dann nach ca. 3 Stunden zum Ziel, welches „Jugendherberge am Wannsee“ hieß. Kaputt und doch glücklich sind wir angekommen. „3.Etage“ hieß es und dann der Schock. KEIN FAHRSTUHL!!! So kam es, wie es kommen musste-Geschätzte 50 Kilo Koffer pro Person 3 Etagen hochtragen. Nach der Einrichtung der Zimmer trafen sich alle im Foyer der Jugendherberge und es ging los- mit der S-Bahn zum Alexanderplatz, wo wir erst mal ein wenig Zeit hatten, um Großstadtluft zu schnuppern und dem Shopping- Wahn zu frönen.

Gegen 18 Uhr fuhren wir dann wieder zurück in die Jugendherberge. Wir gingen noch zum Essen (die Zusammenstellung der Speisen war etwas seltsam) und danach hieß es ausruhen und schlafen gehen. (Zumindest war das der Plan :))

Auf einen neuen Tag!

Laura Glänzel, Monique Fuhrmann, Natalie Gröner

 

Unser Weg auf den Spuren von Geschichte und Politik

Am Dienstag, 20.03.2012, besuchten wir die Stasigedenkstätte Hohenschönhausen.
Dort empfing uns ein ehemaliger Insasse – Norbert Krebs. Dieser erklärte uns sehr anschaulich die Methoden der Staatssicherheit der ehemaligen DDR.
Vor allem die psychische Manipulation wurde uns sehr nah gebracht. Diese Art, Menschen zu verunsichern und ihren Willen zu brechen, schockierte und bewegte uns extrem.

Anschließend begaben wir uns auf einen langen und anstrengenden Fußmarsch durch Berlin.
Die Straßenbahnfahrten stellten sich teilweise als Horrortrip dar, da wir uns wie die Ölsardinen stapeln mussten. Schließlich kamen wir am Bundesrat an.
Das Gebäude ist riesen groß und von einem hohen Zaun umgeben. Wir mussten einige Minuten warten, bis wir hinein durften.

Diese Zeit nutzten wir, um das von der Jugendherberge „liebevoll’ „zusammengestellte Lunchpaket vollständig zu verzehren.
Dann ging es los, wir betraten das prächtige und gewaltige Haus. Ein netter Herr empfing uns in der Eingangshalle. Er führte uns in einen Tagungsraum und erklärte uns, wie eine Abstimmung über ein neues oder abgewandeltes Gesetzt abläuft.
Dann durften wir einmal selbst so eine Abstimmung durchführen. In einem Rollenspiel beschlossen wir, dass das Gesetz über den Führerschein ab 16 Jahren ohne Begleitperson mit Änderungen übernommen wird, natürlich nur rein provisorisch.

Nach einer kurzen Mittagspause am Potsdamer Platz ging es weiter zum Reichstag.
Dort angekommen, mussten wir uns mehreren Taschen – und Personenkontrollen unterziehen. Im Plenarsaal, in dem der gigantisch große Adler aus Aluminium hängt, durften wir uns auf die Zuschauertribüne setzen.

Eine Mitarbeiterin des Reichstages erzählte uns sehr Interessantes zur Geschichte und zur Architektur des Gebäudes. Mittlerweile war es 19:00 Uhr geworden und viele bekamen leichten Hunger. Wir gingen zum Hauptbahnhof um die 4 Volleyballer aus der Klasse 9a abzuholen. Anschließend durften wir uns noch eine Kleinigkeit zu Essen holen und dann ging es wieder zurück in unsere Jugendherberge und alle freuten sich nach so einem anstrengenden Tag auf ihr geliebtes Bett.

  

Mittwoch, 21.3.2012

 Nach zufälliger und eher unfreiwilliger Besichtigung des Spreeufers in verschiedene Richtungen fanden wir am Mittwochmorgen endlich die Anlegestelle für unsere Cityschifffahrt. Einige Wagemutige setzten sich trotz der Warnung von Frau Gerth auf das windige Deck und absolvierten die Sightseeing- Tour mit "Sturmfrisur".

Mit hungrigen Mägen suchten wir anschließend auf dem Kuhdamm verzweifelt etwas Essbares. Nach erfolgreichem Beutezug erlebten wir eine sehr spannende und interessante Führung in der Ausstellung

„ The Story of Berlin“ und schauten uns anschließend noch einen der größten ehemaligen Atomschutzbunker an.

Danach fuhren wir in unsere Jugendherberge, aßen Abendbrot, machten uns frisch und „begaben“ uns per S-Bahn wieder in die Stadt, um uns im Kino einen Film anzusehen und ganz unerwartet einige Stars zu treffen. Müde, aber dennoch zufrieden über diesen erlebnisreichen Tag, schliefen zumindest einige von uns rasch ein.

 Olivia Kutirkov, Laura Schulze, Eva Anna-Lena Zorn, Lucia Swistek, Luisa Quaas

 

 

Donnerstag, 22.3.2012

„Wenn ich da nochmal durchlaufen muss, kack ich mir ein.“ (Tom)

Nach einer kurzen Nacht erwachten wir 7 Uhr und gingen das „köstliche“ Frühstück verschlingen. Nachdem wir dann mit der S-Bahn ins Zentrum gefahren sind, liefen wir zu Madame Tussauds. Nach unserer Spezialführung entdeckten manche, dass sie kleine Würmer sind im Vergleich zu Dirk Nowitzki, andere versuchten Justin Bieber zu erwürgen und wieder andere debattierten mit Angela Merkel.

Wir trafen uns dann am Berliner Gruselkabinett, nach üppiger Freizeit. Schon kurz nach dem Beginn des Rundgangs brachen einige die Tour ab. Selbst einige der „mutigen“ Jungs suchten schnell das Weite.

Als wir dann den Schock gegen Abend verdaut hatten, " bretzelten" wir uns für die Disco „Matrix“ auf, wo wir dann bis kurz vor Mitternacht feierten. Wir erreichten unsere Unterkunft erst kurz nach 1 Uhr, um diese Zeit sahen manche schon aus, als hätten sie drei Tage nicht geschlafen, was unserer guten Laune allerdings nicht schadete.

 David, Florian, Kristin , Max

 

 23.03.2012- Auf Wiedersehen Wannsee

 Am Freitag sind wir früh aufgestanden, um unsere Sachen zu packen. Danach stärkten wir uns mit dem “leckeren“ Essen/Frühstück für die Heimfahrt. Um 10 Uhr stand unser Bus bereit zur Abfahrt nach Meuselwitz. Mit neugewonnenen Eindrücken und Erfahrungen verließen wir Berlin. Während der Fahrt holten einige Schüler ihren Schlaf nach, spielten Karten oder hörten einfach nur Musik. Gegen 12:30 Uhr waren wir in Meuselwitz angekommen. Nachdem wir unsere Koffer aus dem Bus genommen hatten, trennten sich unsere Wege Richtung Heimat.

 Lukas Kaul, Yannick Götze, Justin Wahler

"Liedermaching"

„Kalter Kaffee“ am Seckendorff-Gymnasium

Am 01.12.2011 traf sich der 12. Jahrgang des Veit- Ludwig- von- Seckendorff- Gymnasiums Meuselwitz zum „Liedermaching“ - einem lehrreichen und zugleich amüsanten Projekt.

Zusammen mit zwei Musikkabarettisten aus Erfurt, mit dem Namen "Kalter Kaffee", kreierte die Klasse ein Abschlusslied für ihren letzten Schultag. Auf humorvolle und kreative Art und Weise wurden zwei Stunden lang Verse gereimt und Melodien entworfen, welche letztendlich zu einem gelungenen musikalischen Stück führten. Das entstandene Ergebnis wurde anschließend der 10. Klasse sowie einigen interessierten Lehrern in der Aula vorgetragen. Der gesamte Kurs war mit voller Begeisterung bei der Komposition des Liedes dabei und freute sich über einen aufregenden Tag, welcher sich vom normalen Unterrichtstag abhob.
Dank den Liedermachern aus Erfurt wird das Abschlussfest im nächsten Jahr mit Sicherheit unvergesslich.  

Miriam Fuchs / Juliane Jeschke, A12