Lernen am anderen Ort

Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin!

Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin!

Am Montagmorgen, dem 19. März 2012, sind wir, die Klasse 9b und Parallelklasse in unsere Hauptstadt Berlin gefahren, um diese dort "aufzumischen" :). Um 10 Uhr in der Frühe ging es los. Der Busfahrer brachte uns dann nach ca. 3 Stunden zum Ziel, welches „Jugendherberge am Wannsee“ hieß. Kaputt und doch glücklich sind wir angekommen. „3.Etage“ hieß es und dann der Schock. KEIN FAHRSTUHL!!! So kam es, wie es kommen musste-Geschätzte 50 Kilo Koffer pro Person 3 Etagen hochtragen. Nach der Einrichtung der Zimmer trafen sich alle im Foyer der Jugendherberge und es ging los- mit der S-Bahn zum Alexanderplatz, wo wir erst mal ein wenig Zeit hatten, um Großstadtluft zu schnuppern und dem Shopping- Wahn zu frönen.

Gegen 18 Uhr fuhren wir dann wieder zurück in die Jugendherberge. Wir gingen noch zum Essen (die Zusammenstellung der Speisen war etwas seltsam) und danach hieß es ausruhen und schlafen gehen. (Zumindest war das der Plan :))

Auf einen neuen Tag!

Laura Glänzel, Monique Fuhrmann, Natalie Gröner

 

Unser Weg auf den Spuren von Geschichte und Politik

Am Dienstag, 20.03.2012, besuchten wir die Stasigedenkstätte Hohenschönhausen.
Dort empfing uns ein ehemaliger Insasse – Norbert Krebs. Dieser erklärte uns sehr anschaulich die Methoden der Staatssicherheit der ehemaligen DDR.
Vor allem die psychische Manipulation wurde uns sehr nah gebracht. Diese Art, Menschen zu verunsichern und ihren Willen zu brechen, schockierte und bewegte uns extrem.

Anschließend begaben wir uns auf einen langen und anstrengenden Fußmarsch durch Berlin.
Die Straßenbahnfahrten stellten sich teilweise als Horrortrip dar, da wir uns wie die Ölsardinen stapeln mussten. Schließlich kamen wir am Bundesrat an.
Das Gebäude ist riesen groß und von einem hohen Zaun umgeben. Wir mussten einige Minuten warten, bis wir hinein durften.

Diese Zeit nutzten wir, um das von der Jugendherberge „liebevoll’ „zusammengestellte Lunchpaket vollständig zu verzehren.
Dann ging es los, wir betraten das prächtige und gewaltige Haus. Ein netter Herr empfing uns in der Eingangshalle. Er führte uns in einen Tagungsraum und erklärte uns, wie eine Abstimmung über ein neues oder abgewandeltes Gesetzt abläuft.
Dann durften wir einmal selbst so eine Abstimmung durchführen. In einem Rollenspiel beschlossen wir, dass das Gesetz über den Führerschein ab 16 Jahren ohne Begleitperson mit Änderungen übernommen wird, natürlich nur rein provisorisch.

Nach einer kurzen Mittagspause am Potsdamer Platz ging es weiter zum Reichstag.
Dort angekommen, mussten wir uns mehreren Taschen – und Personenkontrollen unterziehen. Im Plenarsaal, in dem der gigantisch große Adler aus Aluminium hängt, durften wir uns auf die Zuschauertribüne setzen.

Eine Mitarbeiterin des Reichstages erzählte uns sehr Interessantes zur Geschichte und zur Architektur des Gebäudes. Mittlerweile war es 19:00 Uhr geworden und viele bekamen leichten Hunger. Wir gingen zum Hauptbahnhof um die 4 Volleyballer aus der Klasse 9a abzuholen. Anschließend durften wir uns noch eine Kleinigkeit zu Essen holen und dann ging es wieder zurück in unsere Jugendherberge und alle freuten sich nach so einem anstrengenden Tag auf ihr geliebtes Bett.

  

Mittwoch, 21.3.2012

 Nach zufälliger und eher unfreiwilliger Besichtigung des Spreeufers in verschiedene Richtungen fanden wir am Mittwochmorgen endlich die Anlegestelle für unsere Cityschifffahrt. Einige Wagemutige setzten sich trotz der Warnung von Frau Gerth auf das windige Deck und absolvierten die Sightseeing- Tour mit "Sturmfrisur".

Mit hungrigen Mägen suchten wir anschließend auf dem Kuhdamm verzweifelt etwas Essbares. Nach erfolgreichem Beutezug erlebten wir eine sehr spannende und interessante Führung in der Ausstellung

„ The Story of Berlin“ und schauten uns anschließend noch einen der größten ehemaligen Atomschutzbunker an.

Danach fuhren wir in unsere Jugendherberge, aßen Abendbrot, machten uns frisch und „begaben“ uns per S-Bahn wieder in die Stadt, um uns im Kino einen Film anzusehen und ganz unerwartet einige Stars zu treffen. Müde, aber dennoch zufrieden über diesen erlebnisreichen Tag, schliefen zumindest einige von uns rasch ein.

 Olivia Kutirkov, Laura Schulze, Eva Anna-Lena Zorn, Lucia Swistek, Luisa Quaas

 

 

Donnerstag, 22.3.2012

„Wenn ich da nochmal durchlaufen muss, kack ich mir ein.“ (Tom)

Nach einer kurzen Nacht erwachten wir 7 Uhr und gingen das „köstliche“ Frühstück verschlingen. Nachdem wir dann mit der S-Bahn ins Zentrum gefahren sind, liefen wir zu Madame Tussauds. Nach unserer Spezialführung entdeckten manche, dass sie kleine Würmer sind im Vergleich zu Dirk Nowitzki, andere versuchten Justin Bieber zu erwürgen und wieder andere debattierten mit Angela Merkel.

Wir trafen uns dann am Berliner Gruselkabinett, nach üppiger Freizeit. Schon kurz nach dem Beginn des Rundgangs brachen einige die Tour ab. Selbst einige der „mutigen“ Jungs suchten schnell das Weite.

Als wir dann den Schock gegen Abend verdaut hatten, " bretzelten" wir uns für die Disco „Matrix“ auf, wo wir dann bis kurz vor Mitternacht feierten. Wir erreichten unsere Unterkunft erst kurz nach 1 Uhr, um diese Zeit sahen manche schon aus, als hätten sie drei Tage nicht geschlafen, was unserer guten Laune allerdings nicht schadete.

 David, Florian, Kristin , Max

 

 23.03.2012- Auf Wiedersehen Wannsee

 Am Freitag sind wir früh aufgestanden, um unsere Sachen zu packen. Danach stärkten wir uns mit dem “leckeren“ Essen/Frühstück für die Heimfahrt. Um 10 Uhr stand unser Bus bereit zur Abfahrt nach Meuselwitz. Mit neugewonnenen Eindrücken und Erfahrungen verließen wir Berlin. Während der Fahrt holten einige Schüler ihren Schlaf nach, spielten Karten oder hörten einfach nur Musik. Gegen 12:30 Uhr waren wir in Meuselwitz angekommen. Nachdem wir unsere Koffer aus dem Bus genommen hatten, trennten sich unsere Wege Richtung Heimat.

 Lukas Kaul, Yannick Götze, Justin Wahler

Neujahrsfeier in Gera

Neujahrsfeier in Gera


Zu unserer Neujahrsfeier sind wir, die 7c, nach Gera gefahren. Wir haben uns am Dienstag, dem 10.01.2012, 8:20 Uhr, am Busplatz (Meuselwitz) getroffen. Weil alle rechtzeitig da waren, konnten wir pünktlich mit dem Bus losfahren. Nach ca. 60 min. kamen wir in Gera an unserer 1. Station, der Feuerwache, an.
Wir waren von 9:30 Uhr bis 10:45 Uhr in der Feuerwache Gera Süd.

Unser "persönlicher Feuerwehrmann" hat uns viel über seinen Job erzählt, erklärt und etwas neugierig gemacht, zB: dass man nicht gleich Feuerwehrmann ist, sondern noch eine lange Ausbildung braucht. Oder, dass die Einsätze während dem Duschen, dem Essen oder dem Ausruhen sind. Nach langem Gerede durften wir die echten Feuerwehrautos anschauen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was alles in so einem Auto steckt. Für uns hat er extra die 30 Meter lange Leiter ausgefahren, diese war echt hoch. Danach durften wir uns umschauen. Als es dann langsam auf 11:00 Uhr ging, mussten wir zu unserer 2. Station gehen. Die historische Straßenbahn war unser nächster Akt. Wir fuhren durch Gera und aßen unsere 8 Pizzabrötchen, mit Salami, Schinken oder Tunfisch. Nachdem wir die leckeren Häppchen verschlungen hatten, haben wir unsere Wichtelgeschenke, die wir schon den ganzen Tag mit uns rumschleppten, verteilt. Es war so ziemlich alles dabei, von Kalender, Schokolade bis hin zu kleinen Figuren. Nach dem Hin-und Her (-Gefrage), was jeder bekommen hatte, mussten wir zum Bus. Wir fuhren ca. 12:30 Uhr zurück nach Meuselwitz..


Sabrina
 

"Liedermaching"

„Kalter Kaffee“ am Seckendorff-Gymnasium

Am 01.12.2011 traf sich der 12. Jahrgang des Veit- Ludwig- von- Seckendorff- Gymnasiums Meuselwitz zum „Liedermaching“ - einem lehrreichen und zugleich amüsanten Projekt.

Zusammen mit zwei Musikkabarettisten aus Erfurt, mit dem Namen "Kalter Kaffee", kreierte die Klasse ein Abschlusslied für ihren letzten Schultag. Auf humorvolle und kreative Art und Weise wurden zwei Stunden lang Verse gereimt und Melodien entworfen, welche letztendlich zu einem gelungenen musikalischen Stück führten. Das entstandene Ergebnis wurde anschließend der 10. Klasse sowie einigen interessierten Lehrern in der Aula vorgetragen. Der gesamte Kurs war mit voller Begeisterung bei der Komposition des Liedes dabei und freute sich über einen aufregenden Tag, welcher sich vom normalen Unterrichtstag abhob.
Dank den Liedermachern aus Erfurt wird das Abschlussfest im nächsten Jahr mit Sicherheit unvergesslich.  

Miriam Fuchs / Juliane Jeschke, A12

Studienfahrt Brüssel

 

Studienfahrt Brüssel

Vom 27. bis 29. Juni 2011 weilte eine Delegation von 25 Schülern der 8. bis 11. Klasse der Europa-Schule „Veit-Ludwig-von-Seckendorff-Gymnasium“ Meuselwitz in Begleitung ihrer Lehrer Herr Erler und Herr Schallock auf Einladung des Leipziger Europa-Abgeordneten Holger Krahmer (FDP) in der belgischen Hauptstadt Brüssel. Neben der Erkundung der Sehenswürdigkeiten Brüssels wie dem Atomium, der historischen Altstadt und der königlichen Paläste stand vor allem politische Bildung auf dem straffen Programm der Studienfahrt.

Ein Höhepunkt war der Besuch im Europa-Parlament, wo die Schüler Zuschauer einer Parlamentssitzung sein durften und von Herrn Krahmer persönlich empfangen wurden. Probleme und Fragen zu aktuellen politischen Themen Europas, wie der griechischen Finanzkrise und der politischen Struktur Europas wurden miteinander diskutiert. Auch im NATO-Hauptquartier SHAPE bei Mons wurden von Oberstleutnant Schellmann interessante Fakten und Hintergründe über die strategischen Ziele verschiedener NATO-Operationen am Horn von Afrika, in Libyen und Afghanistan vermittelt. Beeindruckt waren die Teilnehmer von der Infrastruktur des Standortes mit deutscher Schule, Krankenhaus und Kultur-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten sowie der Vielfalt an verschiedenen Uniformen und Sprachen auf engstem Raum.

Nochmals ein herzlicher Dank an Herrn Holger Krahmer, der diese Reise ermöglichte und alle, die zu einem erlebnisreichen und gelungenen Verlauf beitrugen.

Michael Schallock

Sportfest 2011

 

Superleistungen zum Sportfest bei Superwetter

Als Abschluss einer guten Leichtathletiksaison stellten sich am 4. und 5. Oktober 2011 die Schüler der Klassenstufen 5 bis 10 und der Leichtathletikkurs 11/12 einem Vierkampf. Nach Sprint, Weitsprung, Wurf oder Kugelstoß folgte der anstrengende 1000 m-Lauf.

In den Einzeldisziplinen wurden teilweise sehr gute Leistungen erzielt. So warf z.B. Ayleen Quaas (5. Klasse) den Ball 48 m weit. Im Weitsprung erreichte Maurice Geenen (5. Klasse) 4,11 m und Marcel Zobelt (10. Klasse) benötigte für 100 m lediglich 11,8 s.

 

In der Vierkampfwertung erreichten Ayleen Quaas, Marcel Zobelt und Max Schmidt sogar sensationelle Werte über 300 Punkte

Die gelungenen Wettkampftage wurden jeweils mit Staffelwettbewerben beendet.

Während die Wettkämpfer nochmals im Klassenverband gefordert wurden sorgten Anfeuerungsrufe durch begeisterte Zuschauer für gute Stimmung.

 

Ergebnisse Leichtathletiksportfest 4./5.10.2011

 

Klassenstufe 5

Platz

Jungen

Punkte

Mädchen

Punkte

1.

Maurice Geenen

283

Ayleen Quaas

394

2.

Kilian Müller

236

Tara Müller

299

3.

Jonas Röber

228

Angie Klörig

237

Klassenstufe 6

Platz

Jungen

Punkte

Mädchen

Punkte

1.

Tim Marzelin

215

Selina Kahnt

219

2.

Cedric Neumann

202

Carolina Köhler

218

3.

Nils Gerhardt

198

Saskia Sparwasser

215

Klassenstufe 7

Platz

Jungen

Punkte

Mädchen

Punkte

1.

William Scholz

207

Jule Hartung

279

2.

Florian Klöppel

199

Caroline Schilling

201

3.

Max Götze

198

Quaas Sabrina

199

Klassenstufe 8

Platz

Jungen

Punkte

Mädchen

Punkte

1.

Max Schmidt

308

Lisa Uhlig

263

2.

Felix Neumüller

220

Lisa Gerth

224

3.

Toni Spinnler

Ricardo Böhme

201

201

Anna Bauer

214

Klassenstufe 9

Platz

Jungen

Punkte

Mädchen

Punkte

1.

Paul Burkhardt

232

Sidy Heckel

239

2.

Clemens Becker

223

Michele Christen

236

3.

Kristof Klaus

188

Laura Glänzel

143

Klassenstufe 10 

Platz

Jungen

Punkte

Mädchen

Punkte

1.

Marcel Zobelt

316

Jessica Sander-Hertsch

237

2.

Christoph Eckert

182

Jenny Klörig

181

3.

Fritz Spitzner

160

Marie Eismann

166

Ergebnisse Staffel  (4x 50 m) 

Klassenstufe 5

Platz

Jungen

Mädchen

1

5c

5a

2

5b

5c

3

5a

5b

 Klassenstufe 6

Platz

Jungen

Mädchen

1

6b

6b

2

6c

6c

3

6a

6a

 Klassenstufe 7

Platz

Jungen

Mädchen

1

7a

7a

2

7b

7c

3

7c

7b

 Ergebnisse Stafel (4x 100m)

 Klassenstufen 8 - 10 

Platz

Jungen

Mädchen

1

9a

9a

2

10b

8a

3

10a

9b

 

Fotos: H. Jungblut

Projekttage 2011

 Meine drei sozialen Tage am Förderzentrum „Erich-Kästner“

Montag, den 4. Juli 2011:

Um 8 Uhr begann mein erster Tag am Förderzentrum in Altenburg.
Mein Einsatz erfolgte in der Regelschulklasse 6.
Nach ausgiebiger Besprechung starteten die Schüler in das anstehende Projekt. Dabei begleitete ich zwei autistische Jungen, um diese bei den bevorstehenden Aufgaben zu unterstützen.
Unsere erste Station „ Die Geschichte der Post“ bot verschiedene Möglichkeiten an, dieses Thema in spielerischer und doch anspruchsvoller Form zu bearbeiten.
Nach einer kurzen Hofpause ging es dann im Werkraum der Schule weiter.
Dort wurde Papier geschöpft und eine Karte gebastelt. Dabei waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Schon geringe Zeit später stiegen wir aus der untersten Etage in den 3.Stock, um im Chemiezimmer Experimente durchzuführen. Diese standen unter der Frage, mit welcher der folgenden Substanzen man am besten eine Geheimschrift entwickeln kann. Dazu schrieben sie mit Essig, Zitronensaft und Milch auf ein Stück Papier und erhitzten dieses über einer Herdplatte bis die Worte zum Vorschein kamen. Das Fazit der Kinder stellte klar dar, dass diese Art der „geheimen Post“ mit Milch das beste Ergebnis präsentierte.
Den Abschluss des Tages bildete eine Auswertungsrunde im Klassenverband.
Nachdem die meisten Schüler nach Hause gegangen waren, begleitete ich meine Mutter in den Snoozle-Raum und anschließend führte ich mit den Kindern ein paar kleine Spiele durch.
14.00 Uhr endete der erste meiner drei sozialen Tage.

Dienstag, den 5. Juli 2011:

Für diesen Tag hatte die Schulleitung einige Projektstationen im Schulhaus und der nahe gelegen Turnhalle erstellt. Doch auf Grund des miserablen Wetters musste man umorganisieren. So verlagerte sich der gesamte Ablauf in das großräumige Schulhaus und in die nah gelegene Turnhalle. Die Aufgabenbereiche waren wiederum sehr vielseitig. Die Kinder mussten ihre Anschrift stempeln, Briefmarken verschiedenen Ländern zuordnen, gemeinsam in einem riesigen Sack hüpfen, Pakete packen und diese dann über einen Parcours sicher ins Ziel bringen. In der Nachmittagsbetreuung konnten wir dann den Film „Mr. Bean macht Urlaub“ sehen. Der Tag bot mir einen guten Einblick in das Berufsfeld & ich muss sagen, dass es nicht leicht ist, die unterschiedlichen Charaktere der Kinder, insbesondere der lernbehinderten Schüler, unter einen Nenner zu bringen.

Mittwoch, den 6. Juli 2011:

Auch dieser Tag war der Erprobung des Epochenunterrichts gewidmet.
Zuerst zog die ganze Klasse 6aR um. Der Teil, der sich nicht an der Umräumaktion aus physischen Gründen beteiligten konnte, verbrachte die Zeit mit Monopoly spielen.
Dann ging es wieder in die verschiedenen Projektstationen. So beantworteten die Schüler im Computerkabinett verschiedene mit Hilfe des Internets über „DHL“. Nach der Hofpause ging es dann mit der „Zahlenpost“ weiter. Danach standen verschiedene Textaufgaben aus dem mathematischen Bereich im Zusammenhang mit der Fläche und dem Volumen von Paketen und Briefen auf dem Plan.
Nach den drei ereignisreichen Tagen bin ich nun davon überzeugt, dass die Arbeit mit Kindern sehr anspruchsvoll ist und man vor allem auch für die lernschwachen Schüler eine Integration in kleine Klassen ermöglichen sollte.
Dabei ist mir jedoch auch aufgefallen, dass viele Menschen oft nicht wissen, wie sie mit psychisch bzw. physisch behinderten Personen umgehen sollen und zeigen oft keinen Respekt ihnen gegenüber.

Lisa Winkelmann, A12DE


 In der Zeit vom 04.-06. Juli 2011 war es unsere Aufgabe, die Cafeteria im Kellergeschoss kreativ zu gestalten.
Am 04.07.2011 haben wir begonnen unsere Ideen zusammenzutragen und die Umrisse unseres erwählten Konzepts an die Theke zu skizzieren.
Wir wählten für die Cafeteria Motive, wie zum Beispiel ein selbst entworfenes Latte- Macchiato-Glas und auch liebevoll verzierte Kaffetassen.
Am Ende des Tages haben wir begonnen, die ersten Vorzeichnungen mittels Farbe zu gestalten.

Am 05.07.2011 beendeten wir das vom Vortag erschaffene Werk und begannen ein weiteres kreatives Motiv. Diesmal entschieden wir uns für ein Pop-Art Design, welches wir noch am selben Tag fertig gestellt haben.

Am 06.07.2011 vervollständigten wir unser Kunstwerk, indem wir eine Latex- Lasur darüber strichen.

Zufrieden beendeten wir unsere Projekttage mit einem leckeren Kaffee im neu gestalteten Keller.

Miriam Fuchs, Juliane Jeschke, Jessy Neumann, Jessica Nietardt


 Vom 4.7- 6.7. 2011 besuchten wir das Seniorenheim in Meuselwitz.
Zu Beginn erfolgte eine kurze Belehrung und dann konnten wir unseren Tätigkeiten nachgehen. Candy Ponickau beteiligte sich im Bereich Hauswirtschaft, wo sie bügelte und die Wäsche sortierte.

Selina Bräutigam und Meryem Avci betreuten währenddessen mit den Bewohnern des Hauses. Wir machten mit ihnen Frühsport und gingen an schönen Tagen mit den älteren Leuten spazieren. Außerdem bereiteten wir ein Spiel für sie vor, indem wir Eierpappen und Korken in verschiedenen Farben bemalten. Von Anfang an wurden wir in den Arbeitsalltag integriert und lernten Krankheiten kennen und auch, wie man mit den Leuten umzugehen hat. Diese drei Tage waren sehr schön und informativ.

Candy Ponickau, Selina Bräutigam, Meryem Avci


 Ein neuer Anstrich für die Cafeteria

Im Rahmen der Projekttage traf sich der Kunstkurs der 11. Klassen, um die Cafeteria zu verschönern.

Zuerst teilten wir uns in 2 Gruppen. Eine beschäftigte sich mit der Gestaltung der Theke und die andere wagte sich an die Leinwände. Am Anfang erwies es sich als schwierig, passende Motive auszuwählen. Letztlich entschieden wir uns frühere Arbeiten als Grundlagen für die Werke zu nehmen. Zuerst zeichneten wir mit Bleistift die Umrisse vor und hauchten dann diesen mit Acrylfarben Leben ein. Als Motive für die Bilder wählten wir eine Berglandschaft, einen asiatischen Tempel, die raue See und das ferne Amerika mit dem Monument Valley.
Nach drei langen Tagen konnten wir am Donnerstag unsere Ergebnisse der gesamten Schule präsentieren.

Julia Fritzsche, Vera Mahler, Jessica Breu, Jan Mathesius, Dominique Pilz, Susanne Hertel, Saskia Zehr, Jasmin Kaltofen, Tanja Werner

 

Außerdem waren auch wir fleißig: