Wettbewerbe

Landesfinale knapp verpasst

Die Jungen der Wk III (7./8. Klasse) spielten beim Regionalfinale im Volleyball in Gera bis zum Schluss um den Ostthüringenmeistertitel mit.

Im ersten Spiel gegen das Osterlandgymnasium Gera wurde mit 2:0 Sätzen gewonnen. Das 2. Spiel gestaltete sich etwas schwieriger, da unsere Mannschaft etwas unkonzentriert und vor allem aufgeregt agierte. Satz 1 ging klar an das Liebe-Gymnasium Gera. Der 2. Satz war von Spannung kaum zu übertreffen. Nach klarer Leistungssteigerung gewann unser Team mit 27:25. Auch der Entscheidungssatz wurde verdient gewonnen.

Das 3. Spiel gegen das Gymnasium Pößneck endete mit 2:0 Sätzen für unser Team. Damit hatten wir bisher alle Spiele gewonnen. Das große Finale bestritten die ungeschlagenen Mannschaften aus Kahla und Meuselwitz. In einem rassigen Spiel gab es sehr schöne Ballwechsel. Kleine Unsicherheiten und Leichtsinnsfehler machten es den Kahlaern leicht beide Sätze zu gewinnen.

Damit haben die Jungs den Einzug in das Landesfinale zwar knapp verpasst, können aber trotzdem stolz auf ihre Leistung und die erkämpften Silbermedaillen sein.

Kinder- und Jugendsportpreise 2010

Seckendorff-Gymnasium Meuselwitz -Preisträger des „Kinder- und Jugendsportpreises 2010“

Unsere Schule wurde durch den Landessportbund Thüringen und die „AOK PLUS -Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen“ als Sieger im Wettbewerb unter dem Motto „Kooperation Sportverein und Ganztagsschule“ ausgewählt. Aus einer Vielzahl von Bewerbungen wurden die besten Kooperationen auf diesem Gebiet für die Preisverleihung ausgezeichnet. Wir arbeiten im Rahmen einer Kooperation zur Sportförderung der Schüler der Ganztagsschule mit dem ZFC Meuselwitz intensiv und sehr erfolgreich zusammen.

Die Preisverleihung findet am 15.2.2011 im Sporthotel in Oberhof statt. Vertreter der Schule und des Sportvereins werden den Preis entgegen nehmen.

J.M. Steinert ( Schulleiterin)

Planspiel Börse 2010

Herzlichen Glückwunsch,

dem Sieger beim „Planspiel Börse 2010“.

„Die Binomischen 2“ unter federführender Leitung von Tom Rother (Klasse 10) konnten im Zeitraum vom 04. Oktober bis zum 14. Dezember 2010 ihr Startkapital in Höhe von 50.000,00 € durch professionellen Aktienhandel auf 61.984,59 € steigern.

Volleyballkreisfinale der Mädchen

Überraschungserfolg beim Volleyballkreisfinale der Mädchen

Die Mädchen der Wettkampfklasse II vom Seckendorffgymnasium gewannen am Dienstag, dem 23.11.10, überraschend das Kreisfinale im Volleyball.
An diesem Turnier nahmen 6 Mannschaften aus dem Altenburger Land teil. Ausgehend vom Spaß am Volleyballspiel gingen die Mädchen recht locker und doch konzentriert in diesen Wettkampf. Nach 5 gewonnenen Spielen mit einem klarem Satzverhältnis von 10:0 belegte unser Team den 1. Platz. Somit qualifizierte sich die Mannschaft für das in Pößneck stattfindende Regionalfinale am 25.01.2011.

Mannschaftsaufstellung: J. Breu, S. Sinke, M. Beyer, J. Neumann, J. Nietardt, C. Ponickau

First Lego League 2010 - "Body Forward"

Am 20.11.2010 nahm das Team "Robome(ä)use" am Regionalwettbewerb First Lego League 2010 - "Body Forward" in Schmalkalden teil. Das Team, das sind Moritz Charous, Jonas Gentsch, Peter Hecker, Nick Vincent Jahn, Sebastian Kalizok, Linus Scheibe und Tobias Titz.

Dem Wettbewerb lag das Thema Biomedizintechnik zugrunde. Zu den Aufgaben  gehörte es einerseits, innovative Ideen zum Thema zu entwickeln und anderseits einen Lego-Roboter zu bauen und zu programmieren, der autonom verschiedene Aufgaben zu erfüllen hatte.
Begonnen hat alles mit einem Schreiben der FH Schmalkalden, dem Ausrichter des Regionalwettbewerbs. Die FH bot den ersten zehn Teams, die sich anmelden, ein Sponsoring des Roboterbaukastens und der Kosten für die Wettbewerbsteilnahme an. Das gab den Ausschlag, sich nach interessierten Schülern umzuschauen. Eine Einladung auf der Startseite unserer Homepage blieb ohne Erfolg, erst nachdem ich einzelne Schüler angesprochen hatte, kam ein Team zustande. Jetzt schnell eine E-Mail nach Schmalkalden geschickt und wirklich, wir gehörten zu den zehn geförderten Teams. Dann noch die Anmeldung beim Veranstalter "Hands on Technology".
Am 02.09. ging es los, das Spielfeld mit den Objekten war mittlerweile eingetroffen, die Arbeit konnte beginnen. Eine Woche später war der Roboterbausatz da.
Bis zum 07.10. wurde fleißig gebaut, programmiert und am Forschungsauftrag gearbeitet, aber es war schon vorher klar, ohne Arbeit in den Ferien waren die Aufgaben nicht zu schaffen. Also beschlossen wir, uns in der ersten Ferienwoche täglich von 8:00 bis 13:00 Uhr zu treffen. Am Ende wurde auch noch am Montag und Dienstag der zweiten Ferienwoche programmiert. Nach den Ferien wurde noch der, nicht ganz so geliebte, Forschungsauftrag fertiggestellt.

Unterstützt wurden wir von unserem Hausmeister Herrn Sobottka, der uns beim Bau des Spieltisches half, so dass die Kosten auf 30,- € begrenzt werden konnten, und Herrn Dr. med. Scheibe, der uns viele interessante Informationen für die Erfüllung unseres Forschungsauftrags lieferte.
 


Am 20.11. ging es dann endlich los. 5:45 Uhr Start in Meuselwitz, dann Fahrt nach Starkenberg, wo wir uns mit Herrn Hecker trafen, der uns schon Wochen vorher seine Hilfe beim Transport zugesagt hatte. Auf nach Schmalkalden! Familie Jahn hatte kurzfristig beschlossen, sich den Wettbewerb anzuschauen, so dass Nick und Jonas ein eigenes "Taxi" hatten.
9:00 Uhr begann der Wettbewerb. Nach der Begrüßung durch den Rektor der FH und der Vorstellung der Wettbewerbsjury stand die Präsentation der Forschungsaufträge auf dem Programm. Im Auditorium Maximum der FH stellten die Teams vor der Jury und den andern Wettbewerbsteilnehmern das Ergebnis ihrer Forschungen vor. Wir waren als letzte an der Reihe, man hatte wohl wegen der langen Anreise eine Verspätung einkalkuliert. Das lange Warten zerrte bei manchem an den Nerven, die eine oder andere Nasenspitze war blasser als normal.
Dann war es endlich soweit und nach einem kleinen Holperer am Anfang ging alles glatt und auch die Fragen der Jury konnten souverän beantwortet werden. Hinterher große Erleichterung, warten, den Roboter noch einmal testen, Programmen den letzten Schliff geben.
Als nächstes wurde das Roboterdesign bewertet. Konstruktion und Programmierung wurden erfragt, die Jury wollte alles genau wissen.
Anschließend Mittagessen, Spaghetti oder Spirelli mit verschiedenen Soßen. Insbesondere der Verzehr von Spaghetti mit Tomatensoße ging nicht spurlos an allen vorüber. Aber eine Papierserviette oder auch der Pulloverärmel beseitigten alle Spuren.
Jetzt hieß es wieder warten und testen. Die Teammitglieder klärten, wer im Wettkampf den Roboter starten sollte - nur zwei Personen waren am Wettkampftisch zugelassen.
Da wir auch hier wieder als letzte starteten, konnten wir sehen, dass auch andere Teams durchaus ihre Probleme hatten, die Aufgaben zu erfüllen. Es waren aber auch richtig gute Läufe zu sehen. Man konnte erkennen wer wie wir vor drei Monaten begonnen hatte, sich mit dem Bau und der Programmierung eines Lego-Roboters zu befassen und wer schon Erfahrung hatte. Meine Zuversicht, nicht Letzter zu werden, wuchs; das Team war von Anfang an optimistischer. Nach drei Durchläufen in der Vorrunde war dann leider doch Schluss für uns, das Halbfinale/Finale bestritten andere Teams.
Dann ein letztes Mal warten und endlich Siegerehrung.
Ein vierter Platz in der Gesamtwertung, ein Pokal für "Besondere Ausdauer" und ein dritter Platz in der Kategorie Roboterdesign waren der Lohn für unsere Arbeit.

H. Müller