Lernen am anderen Ort

Klassenfahrt nach Saalburg/Kloster Klasse 6b

1. Tag, 23.09.2013
Heute sind wir um 9.00 Uhr in Meuselwitz aufgebrochen. Nachdem wir eineinhalb Stunden später angekommen waren, wurden wir durch das Gelände des Seesport- und Erlebnispädagogischen Zentrums geführt. Schon von außerhalb hat uns die Anlage gut gefallen und wir waren sehr gespannt, was wir in dieser Woche erleben würden.

Nach dem Beziehen unserer Zimmer und einem leckeren Mittagessen (Knödel und Gulasch) trafen wir uns das erste Mal mit unseren beiden Teamern, Basti und Flo. In verschiedenen Spielen in Wald und Flur mussten wir Teamgeist beweisen, indem wir uns gemeinsam einen Weg durchs Bleilochmoor bahnten, blind geometrische Formen bildeten oder uns mit verbundenen Augen durch den Wald führten. Auf dem Rückweg sammelten wir gleich noch Feuerholz für unser Lagerfeuer.
Nach dem Abendessen standen Fuß- und Volleyball sowie Tischtennis auf dem Programm. Wir waren zwar schon gegen 21.00 Uhr in unseren Betten, aber die letzten sind zur Freude unserer Lehrer erst gegen 0.00 Uhr eingeschlafen.

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2. Tag, 24.09.2013
Nach einer ziemlich kurzen Nacht
sind wir um sieben aufgewacht.
Das Frühstück war lecker
mit Brötchen vom Bäcker,
vom Fleischer die Wurst,
Kakao gegen Durst,
Trauben vom Wein,
auch der Käse war fein,
Melone in Scheiben-
hier kann man bleiben.
(Nur Fisch
gab's nich.)
Dann gingen wir auf Ganztagstour
das hieß für uns Bewegung pur.
Die einen fuhren mit dem Bike
querfeldein über Stein und Zweig.
Mit dem Kanadier fuhr'n die andern-
so etwas nennt man Wasserwandern.
Zwei Stunden war'n wir unterwegs
zur Halbzeit gab's nicht etwa Steaks,
und nicht nur einfach Butterkeks,
sondern Wiener und diese kalt,
die speisten wir im tiefen Wald.
Dann tauschten wir die Untersätze
und weiter ging's ganz ohne Hetze.
Halb vier schon waren wir zurück
ohne Knochenbrüche zum Glück.
Denn kurz vorm Ziel hatt' es geknallt,
zwei Mädchen küssten den Asphalt.
Nach kurzer Pause ging es weiter,
manche fanden Baden heiter.
Andre haben Holz gesammelt,
der Rest ist übern Platz gerammelt
bei Fußball oder Volleyball,
Frau Höfer kam dabei zu Fall.
Der Jörg traf sie mit hartem Schuss
voll ins Gesicht, da war kurz Schluss.
Das Fleisch vom Grill hat uns entzückt,
Oskar hat ganze vier Steaks verdrückt.
Das Lagerfeuer loderte hell,
manch Knüppelkuchen verbrannte sehr schnell.
In den Wald ging's dann bei Nacht,
einige haben bald in die Hose gemacht.
Heut' Abend war'n wir ziemlich KO,
darüber war'n unsere Lehrer froh.

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3. Tag, 25.09.2013

Nach dem wie immer leckeren Frühstück sind wir zur Sommerrodelbahn nach Saalburg gewandert. Dort sind wir vier bis sechs mal den Berg runtergesaust und haben anschließend ein Eis geschleckt. Der Rückweg entlang des Stausees führte uns an toten Tieren vorbei, was uns trotzdem nicht den Appetit auf's Mittagessen vermieste. Fisch und Kartoffelbrei stärkten uns für die Unternehmungen des Nachmittags. Bei verschieden Spielen konnten wir uns Taler verdienen. Die wiederum wurden später gegen Baumaterial eingetauscht: gegen Rohre, Bretter, Seile …, mit denen vier Gruppen jeweils ein Floß bauen mussten.
Ein spannendes Rennen lieferten sich die Flöße „Titanic 1“, „Titanic 2“, „Deine Mudda“ und die „Flaschenpost“. Nur ein Floß kam nicht ins Ziel: die „Flaschenpost“ (wahrscheinlich von Flaschen gebaut).
In der Dämmerung paddelten wir später in 12-Mann Kajaks über die Bleilochtalsperre. Als wir in tiefer Dunkelheit mitten auf dem See angekommen waren, durften wir Fackeln entzünden. Das war eigentlich ganz schön, aber einige konnten mit der idyllischen Stimmung nix anfangen und haben ganz schön Lärm gemacht. 

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4. Tag, 26.09.2013

In der Nacht da war'n wir friedlich,
denn unsre Betten sind gemiedlich.
Nur die Zimmer sehen aus
wie nach einem Sturmgebraus.
Deshalb das Kommando war:
„Ordnung machen! Alles klar?“
Nach dem Frühstück ging's für alle
schnurstracks in die Kletterhalle.
Die Kletterwand, die hat's in sich,
am meisten fürchtete Larsi sich
und hat's trotzdem mit letzter Kraft
hoch bis zum Gipfelbuch geschafft.
Basti hielt uns mit dem Seil,
deshalb sind wir noch alle heil.
Zum Schluss ging's flink wie bei den Affen,
auch blind war diese Wand zu schaffen.
Dann gab's noch Flair von „Wetten, dass ...“
Kisten zu stapeln machte Spaß.
Zum Mittag sollten's Nudeln sein,
doch leider war es Fleisch vom Schwein.
Mit GPS ging es dann munter
den Berg erst rauf dann wieder runter.
Von Zielpunkt zu Zielpunkt mussten wir laufen
und durften zwischendurch verschnaufen.
Allerdings konnten wir da nicht nur dösen,
sondern mussten knifflige Rätsel lösen.
Doch damit war's noch nicht genug:
„Verpackt ein Ei für einen Flug“.
Unser Ziel war für's Ei der Start
für einen Flug mit Landung hart.
„Ilkay“ war dann leider Rührei
und mit „Eieiei“ war's dann auch vorbei.
Am Abend bliesen wir kein Trübsal,
spielten Dudenspiele im Speisesaal
oder Pantomime vor dem Haus,
was die Lehrer machten, sah lustig aus.
Die Klassenfahrt war echt der Knüller
nicht zuletzt auch wegen Herrn Müller.

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