Europäischer Jugendgipfel

Europäischer Jugendgipfel
mit Jugendlichen aus Thüringen/Deutschland und Malopolska/Polen in Krakow

Vom 21.09. - 25.09.2007 fand in Krakow ein Treffen zwischen polnischen und deutschen Jugendlichen im Alter von 16 bis 19 Jahren statt. Dabei sollte vor allem der seit 10 Jahren bestehende  Freundschaftsvertrag zwischen Malopolska (Kleinpolen) und Thüringen erneuert werden. Aus der Europa-Schule „Veit-Ludwig-von-Seckendorff-Gymnasium“ Meuselwitz nahmen Maria Fiedler, Christian Richter und Stefan Winkler aus der Klassenstufe 11 teil.

Am 21.09.07 trafen sich in Erfurt  16 Jugendliche, zwei Betreuer der europäischen Bildungs- und Begegnungsstätte Weimar und Herr Helmut Schuchardt von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen. Nur 13 Stunden später kamen wir schon im wunderschönen Krakau an. Dort wurden wir bereits von unseren polnischen Gastgebern empfangen und konnten gleich die landestypischen Spezialitäten kennen lernen. Dabei wurden wir vor allem  von ihrer Offenheit und Gastfreundlichkeit angenehm überrascht.

Am nächsten Tag beschäftigten wir uns dann mit der Lissabon Strategie, europäischer Jugendpolitik und unseren persönlichen Zukunftsvorstellungen im Hinblick auf die Europäische Union.  Am Abend zeigten uns die polnischen Schüler die Altstadt von Krakau, welche sowohl historisch als auch kulturell einmalig war.

Am Sonntag sollten wir  einen anderen Aspekt der Stadt kennen lernen: Die Geschichte des jüdischen Volkes in der Stadt Krakau. Dabei lernten wir zunächst das jüdische Viertel näher kennen und besuchten anschließend eine Ausstellung über das Schicksal der Juden während des Zweiten Weltkrieges in Krakau.

Am letzten Tag vor unserer Abreise kam es dann zum Höhepunkt unserer Reise. Wir trafen uns mit 3 Abgeordneten des Sejmiks (vergleichbar mit den Landtag in Thüringen) und eines Abgeordneten des Thüringer Landtags, welcher extra aus diesem Grund angereist war, um  Fragen aus den verschiedensten Bereichen zu beantworten.

Die Teilnahme an solch einem Jugendseminar  können wir nur empfehlen. Man konnte Jugendliche aus einer anderen Nation kennen lernen und neues politisches Wissen sammeln.