Europäischer Frühling 2006

Schon lange im Vorfeld hatten wir in der Klasse und mit unserer Klassenlehrerin Frau Heinze überlegt, was wir anlässlich der Europawoche tun könnten.

Es sollte eine gute Sache sein, etwas was vielen Leuten gefällt, etwas Altbewährtes, (denn das Fahrrad wird auch nicht neu erfunden) und auch Freude bereitet. Auch wurde darüber diskutiert, in Form eines Arbeitseinsatzes unseren Schulhof schöner zu gestalten.

 

Wir entschieden uns für einen Frühstücksbasar, den wir am 21.03.2006 –am Tag des Europäischen Frühlings- durchführten.

Wir bereiteten verschiedene kleine Schlemmereien vor, z.B. leckere belegte Brötchen, kleine Hamburger, Schnitzel und verschiedene Arten von .Kuchen. wurden gebacken. Da das Auge gewöhnlich mit isst, wurde das Ganze  mit Gewürzgurken und Obst versehen und überall kleine europäische Fähnchen aufgesteckt.…

 

Hier sagen wir allen Bäckern, Helfern und besonders unseren Jungen „ Dankeschön“, die zum Gelingen des Basars beitrugen. Der Erlös kam der Schule zugute.

 

 

 

 

Damit es auf den Schulhöfen schöner aussieht, hatten wir einen Arbeitseinsatz geplant. Es war vorgesehen die großen Blumenkübel neu zu bepflanzen und die Bänke mit frischer Lasur zu streichen.

Wir starteten am Mittwoch, dem 17.05.2006 unseren praktischen Einsatz. Frau Hennig, die uns die Pflanzen besorgte, stand um 8.00 Uhr mit ihrem Auto auf dem Schulhof 1. Dieses war mit vielen verschiedenen Blumenarten, wie z.B. Geranien, Petunien, Studentenblumen beladen. Nach einer Arbeitsbesprechung und Belehrung mit Frau Heinze gingen wir ans Werk. Wir hatten uns gärtnerisch gerüstet, in Gruppen aufgeteilt und die großen Kübel im Hof 1 und danach im Hof 2 bepflanzt. Natürlich haben wir auch eine Frühstückspause eingelegt.    Bei einigen von uns hat man gemerkt, dass sie wahrscheinlich noch niemals gepflanzt oder Unkraut gezogen haben, andere hatten etwas mehr Geschick.

Jedenfalls sind wir alle um ein paar praktische Erfahrungen reicher geworden und freuten uns über die bunten Blumenkübel am Ende. ( Dieses  haben wir auch an der Reaktion der anderen Leute gemerkt.)

     Da es zu diesem Zeitpunkt etwas verregnet war und die Bänke auf den Schulhöfen noch nass waren, konnten wir leider diese nicht streichen. Wir nutzten jedoch die Gelegenheit ein paar Papierkörben  auf dem Hof von Haus 1 einen neuen Anstrich zu geben. Diese sehen nun ganz bunt aus. Einige Mädchen hatten so viel Freude am Malen, dass selbst ihre Hände und Kleidung voller Farbe waren (leider zum Ärgernis ihrer Eltern).Aber man lernt ja nicht aus.

 

Wir möchten uns vielmals bei unserer Hausmeisterin, Frau Etzold, bedanken und besonders dem Blumenladen Hennig. Das war eine gute Sache.