Lernen am anderen Ort

Meuselwitzer Gymnasiasten besuchen Partnerschule

Csurgó, die Kleinstadt im Südwesten Ungarns, war am Donnerstag, den 24.09.2015, das Ziel von 15 Meuselwitzer Schülern. Nach 13 Stunden Busfahrt freuten wir uns, unsere Gastfamilien kennenzulernen oder wiederzusehen.
Das Motto unseres diesjährigen Austausches war „Sport in Meuselwitz und Csurgó“. Passend dazu führten wir am Freitag einen 2015-Meter-Lauf, anlässlich des landesweiten Schülersporttages in Ungarn, und eine Bauernolympiade mit witzigen Sportaufgaben, wie Gummistiefelweitwurf oder Traktorziehen, durch. Am Abend organisierten die beiden Schulen dann ein kleines Kulturprogramm für die ungarischen Gastfamilien.
Am Wochenende unternahm jeder Schüler mit seinem Partner und dessen Eltern Ausflüge zum Beispiel in ein Schlossmuseum nach Keszthely oder an den Balaton.
Am Montag machten wir eine Tagesfahrt in die ungarische Hauptstadt Budapest. Wir besichtigten die berühmten Sehenswürdigkeiten, wie das Parlament, den Heldenplatz, das Burgviertel, fuhren über die Elisabethbrücke und schauten uns in einem Miniaturmuseum die Stadt nochmal stark verkleinert an.
Der Dienstag stand ganz im Zeichen der Sportaktivitäten der Stadt Csurgó. Wir schauten dem Handballklub Csurgó KK, der in Ungarns erster Handballliga spielt, beim Training zu und interviewten einen Spieler aus dem Team. Danach sorgten wir in einem kleinen Fitnessstudio für unsere eigene Fitness.
Am Mittwoch präsentierten uns talentierte BMX-Fahrer atemberaubende Tricks auf ihren Mountainbikes. Wer wollte, konnte sich auch selbst ausprobieren. Der Tag endete mit einer Fahrt mit dem Drachenboot auf dem Baggersee Gyékényes.
Der Donnerstag war dann auch schon der letzte Tag. Wir beendeten die Arbeit an unseren gebastelten Plakaten und erstellten Präsentationen zum Thema „Sport in Meuselwitz und Csurgó“. Am Nachmittag bastelten wir Freundschaftsarmbänder, die uns an diese Woche des Schüleraustausches erinnern werden, und veranstalteten ein kleines Kegelturnier, bei dem die deutsche Mannschaft den Sieg erringen konnte. Bei einem gemütlichen Abend in einer Pizzeria ließen wir die vergangenen Tage Revue passieren.
Als wir uns am Freitagmorgen zur Abfahrt nach Deutschland trafen, viel uns der Abschied von unseren Gastfamilien sehr schwer, denn wir wurden sehr herzlich aufgekommen und haben neue Freunde gewonnen.

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