In der Stadt Meuselwitz befand sich seit 1901 eine Porzellanfabrik, die nach Konkurs 1936 von der HASAG, einem Metallwarenbetrieb mit Hauptsitz in Leipzig, aufgekauft wurde. Offiziell war das Werk auf dem Gebiet der Gerätefertigung tätig. In Wirklichkeit produzierte die Belegschaft Infanteriepatronen, Flakgeschosse und später auch Panzerfäuste.
Als wir, die Klasse 8b, am 04.03 gegen 7.00 Uhr zusammen mit Frau Penndorf und Frau Meister den Bus im Richtung Leipzig bestiegen, ahnten wir noch nicht 100% was auf uns zu kommt. Das dieses Projekt „Dialog im Dunkeln“ etwas mit dem Blind sein zu tun hat und wir alle im dunkeln einen Parcours durchlaufen müssen, wussten wir.
Am 22. Juni 2005 fand, ermöglicht durch Fördermittel des Landes Thüringen, eine Buchlesung des thüringer Schriftstellers Wolfgang Held vor den 11. Klassen statt.
Bewerben – aber wie? Diese Frage stellten sich viele von uns und so baten wir unsere Deutschlehrerinnen Frau Bayer und Frau Frost, ob es möglich ist uns wichtige Dinge zu erläutern. Nach theoretischen Grundlagen zum Bewerbungsschreiben und dem Lebenslauf wurde uns die Möglichkeit geboten einmal diesbezügliche Informationen direkt von einem Unternehmen zu erhalten.
Am 25.05.2005 fuhren wir, 20 Schüler des Veit –Ludwig – von – Seckendorff –Gymnasiums Meuselwitz unter Leitung von Herrn Kazmierzcack, auf Einladung der Europäischen Bewegung Thüringen e.V. nach Erfurt zum Besuch des Landtages.