Lernen am anderen Ort

Flucht und Vertreibung

Flucht und Vertreibung - ein bis heute nur fragmentartig aufgearbeitetes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte

Die Vertreibung stellt aus der Sicht von tausenden Betroffenen nicht nur eine sehr schmerzliche, sondern vor allem auch nicht nachvollziehbare Entscheidung der Alliierten bzw. zurückgekehrter Exilregierungen dar.

Herr A. Enoch, Jahrgang 1928, aus dem kleinen Ort Stuckenau im heutigen Tschechien ca. 60 km südöstlich von Dresden, erlebte diese Zeit mit seinen Eltern und Nachbarn.

Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit prägte die oft in wenigen Tagen angewiesene Zwangsräumung. Für viele der überwiegend älteren Bewohner oder Frauen mit Kindern begann ein Weg ins Ungewisse. Die Selbstmordrate war enorm hoch. Familien wurden getrennt. Die Neuankömmlinge waren im zerstörten Nachkriegsdeutschland nicht unbedingt willkommen.


Mit ergreifenden Worten schildert Herr Enoch in einer 11. Klasse unseres Gymnasiums seine Erlebnisse aus der Zeit von 1945/46, bis er über die Stationen Brandenburg und Sachsen im thüringischen Meuselwitz eine neue Heimat finden konnte.

K. Erler, Kursleiter 11

Wandertag der Klassen 6b und 6c

Der Besuch in der Eishalle

Endlich - keine Schule, Wandertag ist angesagt. Am Donnerstag, dem 10.Dezember trafen sich die Schüler der 6b und 6c mit ihren Klassenlehrern um 9.45 Uhr am Busplatz in Meuselwitz. Wir fuhren mit einem Sonderbus nach Crimmitschau in die Eishalle. Dort angekommen lieh sich ein Teil der Schüler Schlittschuhe aus. Wir hatten eine Stunde und dreißig Minuten Zeit, um uns auf dem Eis zu tummeln. Es machte höllischen Spaß. Manche Schüler konnten noch nicht so gut auf Schlitschuhen laufen, andere schon. 12.30 Uhr fuhren wir mit dem Bus wieder nach Meuselwitz zurück. Ein super schöner Wandertag ging leider schon zu Ende. Aber wir freuen uns schon auf den nächsten Wandertag, der hoffentlich genau so schön wird.

Marcel Reichardt, Klasse 6c

Unser Besuch im Theater

Unser Besuch im Theater

Am 02. Dezember 2009 besuchten wir die Uraufführung „Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen“ oder „Wenn das Herz plötzlich rennt“ von Katharina Schlender nach den Brüdern Grimm im Altenburger Theater.
Bis 10.15 Uhr hatten wir Unterricht. Anschließend fuhren wir mit dem Bus nach Altenburg. Alle waren schon sehr aufgeregt.
Um 11.00 Uhr begann die Vorstellung.
Es fing typisch märchenhaft mit ,,Es war einmal ….“ an.
Der jüngste Sohn eines Bäckermeisters war der einzige, der die Angst nicht kannte. Er begann in die weite Welt zu ziehen. Aufregende Abenteuer musste er bestehen. Aber keine Aufgabe lehrte ihn das Fürchten, sogar den schrecklichsten Kreaturen musste er gegenüberstehen. Das letzte Abenteuer jedoch hieß „Liebe“. Beim Kuss zur Hochzeit raste sein Herz vor Angst. Zum Schluss hatte er doch das Fürchten gelernt.
Es war eine sehr heitere Aufführung. Das Bühnenbild war wunderschön gestaltet.

Für die Schüler der Klasse 5c war das ein sehr schöner Theaterbesuch.

Viktoria Brunn, 5c

 

Besuch bei „Hut und Putz“

Besuch bei „Hut und Putz“

Am 09.09.09 führte uns der Wandertag zur Firma „Hut und Putz“ in Lödla.Wir wurden vom Geschäftsführer Herrn Etzold freundlich begrüßt. Er gab uns einen Überblick über die Geschichte, über die Kundschaft in aller Welt und über das angebotene Sortiment. Er verschwieg nicht, wie schwierig es ist, in der heutigen Zeit auf dem Wirtschaftsmarkt zu bestehen und immer wieder nach Aufträgen Ausschau zu halten, die für den kleinen Betrieb auch machbar sind. Oft müssen Anfragen abgelehnt werden, weil der Umfang der Aufträge zu umfangreich und der Termin zu kurz ist. Denn die Firma stellt nicht nur Hüte her, sondern hauptsächlich maßgeschneiderte Kostüme, wie Faschingskostüme, Vereinstrachten, historische Kleidung für Filme wie „Der Untergang“ und für die Wiener Oper. Maßgeschneidert heißt, dass von jeder Person genaues Maß genommen wird und danach die Kleidung angefertigt wird. Da zwickt und kneift nichts mehr.

Unser Rundgang begann in der Hutmacherei, wo u.a. der berühmte Klapphut hergestellt wird, der in alle Welt verschickt wird. Herr Etzold bedauerte, dass zur Zeit Hüte nicht in Mode sind, es aber Hoffnung gibt, weil Eva einen Hut trug.

Weiter ging es in die Zuschneiderei und in die Näherei. Wir waren erstaunt und beeindruckt, wie viel mühselige Handarbeit notwendig ist, um vom Entwurf zum fertigen Produkt zu gelangen. Übrigens: die verwendeten Stoffe, Garne, Bordüren etc. werden alle im Ausland gekauft, weil es in Deutschland kaum noch Textilindustrie gibt - eine Frage der Löhne und Preise. Damit verbunden ist, dass Berufe wie Hutmacher und Schneiderin kaum noch gefragt sind. Hoffnung gab es für Sophie: Modedesignerin ist machbar.

Zum Abschluss unseres Rundganges zeigte uns Herr Etzold noch die Altenburger Tracht, die keiner von uns kannte.

Es war ein interessanter Vormittag und wir bedanken uns bei Herrn Etzold und natürlich bei Frau Hoffmann und Frau Stepanik, mit denen wir viel Spaß hatten.

Die Klasse 7b

 

Schwimmtag 2009

Traditioneller Schwimmtag der Klassenstufen 5 und 6

Da wir in Meuselwitz nicht die Möglichkeit haben unsere Schüler im Fachbereich Schwimmen zu unterrichten, fahren wir einmal im Jahr in die Schwimmhalle nach Zeitz. Hier bieten wir allen Schülern der Klassenstufen 5 und 6 die Möglichkeit Schwimmstufen abzulegen und für diese zu üben.
Am 26.11.09 (6.Klassen) und 27.11.09 (5. Klassen) war es wieder so weit. 90 Schüler, davon einige schon mit dem Schwimmabzeichen in Gold, nahmen den Kampf um die nächsthöhere Schwimmstufe oder die Bestätigung ihrer Schwimmstufe auf.


Ingesamt erreichten 38 Schüler die jeweils höhere Schwimmstufe, wobei der Jugend-Schwimmpass: 16 mal in Gold,
17 mal in Silber und 6 mal in Bronze abgelegt wurde.

G. Kazmierczak

Sportfest 2009

Sportfest 2009
Leichtathletik- Dreikampf

Klassenstufenbeste am 28.05.2009 

Platz

Name

Vorname

Klasse

Punkte

1.

Ulich

Lisa

5c

1184

2.

Jungblut

Sophia

5a

1163

3.

Beer

Michaela

5a

1156

         

1.

Schmidt

Max

5a

1219

2.

Dietrich

Fabian

5b

1081

3.

Böhme

Ricardo

5a

1070

         

1.

Kaczmarczyk

Lisa

6a

1411

2.

Christen

Michéle

6a

1259

3.

Teichmann

Anne Pauline

6a

1251

         

1.

Becker

Clemens

6a

1302

2.

Butowski

Robert

6a

1077

3.

Klaus

Kristof

6a

994

         

1.

Kloppe

Merlin

7b

1239

2.

Sander-Hertzsch

Jessica

7b

1223

3.

Klörig

Jenny

7b

1197

         

1.

Eckert

Christoph

7b

1273

2.

Zobelt

Marcel

7b

1246

3.

Meißner

Andy

7a

1210


Klassenstufenbeste am 29.05.2009

Platz

Name

Vorname

Klasse

Punkte

1.

Sinke

Selina

8a

1159

2.

Enge

Cheyenne

8b

1132

3.

Beyer

Michelle

8a

1106

         

1.

Rother

Tom

8a

1336

2.

Hartung

Nick

8b

1286

3.

Kratsch

Sebastian

8a

1220

         

1.

Kledzinski

Sophia

9a

1280

2.

Neumann

Jessy

9b

1211

3.

Nietardt

Jessica

9b

1201

         

1.

Kirmse

Florian

9a

1304

2.

Schwahn

Lars

9b

1289

3.

Jungblut

Paul

9a

1278

         

1.

Löbe

Anna

10b

1169

2.

Wolf

Jenny

10a

1140

3.

Meyer

Jana

10a

1126

         

1.

Hennig

Jacob

10a

1641

2.

Kummer

Kevin

10a

1470

3.

Oeler

Tom

10a

1452