Lernen am anderen Ort

Barcamp Erfurt

Am Dienstag den 21. Februar 2017 machten wir, die Schülerkulturagenten Marie Schönlein, Tara Lindner, Tom Kahnt und Laura Meinhardt, uns gemeinsam mit Frau Bayer auf den Weg in die Hauptstadt Thüringens. Angekommen in Erfurt begaben wir uns zum dortigen Augustiner Kloster, in welchem das Barcamp stattfand.
Vor Ort trafen wir auf Frau Fuchs und unsere Kulturagentin Katja Bernhardt.
Nachdem sich alle auf ihren Plätzen eingefunden hatten, begann auch schon die Begrüßung. Jeder beschrieb sich selbst in einer kurzen Vorstellungsrunde mit jeweils drei Hashtags.
Im Anschluss wurden alle Teilnehmer dazu aufgefordert, sich ein Sessionthema auszudenken, insofern sie selbst eine leiten wollten. Wir wollten ebenfalls eine Session abhalten und entschieden uns kurzerhand für das Thema "Social Media".
Sobald alle ihre Vorschläge abgegeben hatten, zählten wir gemeinsam Interessenten für die jeweilige Session ab. Kurze Zeit später stand dann auch schon der fertige Plan.
Unter den gesammelten Vorschlägen befanden sich interessante Themen, wie z.B. "Schulblogs", "Netflix" oder "Donald Trump".
In drei großen Zeitabschnitten fanden nun in verschiedenen Räumen die einzelnen Veranstaltungen statt. Das Besondere hierbei war, dass alle Teilnehmer auf der selben Augenhöhen kommunizierten. Das heißt, jeder konnte sich in die Diskussion einbringen und etwas dazu beitragen.
Die gesammelten Punkte wurden währenddessen auf sogenannten 'Etherpads', auf die ebenfalls jeder Zugriff hatte, festgehalten.
Wir entschieden uns dazu, den Sessions "Schulblogs/Bloggen" und "Kunstprojekte an Schulen" beizuwohnen; im letzten Abschnitt waren wir dann an der Reihe.
Aus der ersten Runde konnten wir wertvolle Informationen und Ideen mitnehmen, die auch für unsere Schule hilfreich sein könnten.
Nach der ersten Zeitspanne von 12:15-13:00 fand eine 30-minütige Mittagspause statt.
Danach ging es weiter.
Jetzt ging es, wie am Anfang bereits erwähnt, um das Thema "Kunstprojekte an Schulen". Leider bemerkten wir relativ früh, dass diese Session nicht unseren Vorstellungen entsprach, weshalb wir beide uns dazu entschieden, Protokoll/das Etherpad zu führen.
Ein großer Vorteil des Barcamps ist, dass die Teilnehmer den Raum, insofern sie nicht Leiter der Diskussion sind, jeder Zeit verlassen können, um in einen anderen zu wechseln. Rückblickend hätten wir diese Chance ergreifen sollen, denn parallel dazu lief zum Beispiel die "Netflix" Session, welche unseren Ansprüchen in diesem Fall wohl mehr entsprochen hätte.
Um 14:30 begann unsere Session! Da wir den Teilnehmern nichts aufzwingen wollten, fragten wir sie selbst, welche Komplexe Gegenstand der Diskussion sein sollten.
Nachdem eine grobe Gliederung feststand, diskutierten Jung und Alt gemeinsam über die Attraktivität verschiedener sozialer Plattformen, Sicherheit auf diesen und vieles mehr.
Die Ideen, die zusammenkamen, waren großartig! Leider war die Zeit schnell vergangen, weshalb wir das Ganze nicht ausweiten konnten.
Nach Beendigung aller Sessions und der kleinen zwischenzeitlichen Kaffeepause, in welcher einzelne Diskussionen in Einzelgesprächen fortgeführt wurden, versammelten wir uns erneut gemeinsam und jeder äußerte sich über positive und negative Eindrücke des Tages.
Unser Fazit: Das Barcamp war eine sehr informative Veranstaltung, von der wir mit vielen neuen Eindrücken und Ideen, welche auch die Gestaltung unserer Schule umfassen, nach Hause zurück kehrten. Unser einziger Kritikpunkt ist, dass die Zeitspannen der Sessions teilweise zu kurz waren und dass einige interessante Diskussionen parallel verliefen und wir uns diesen somit leider nicht anschließen konnten.
Alles in Allem war es ein sehr gelungener Tag.

Bild_0001.jpg Bild_0002.jpg Bild_0003.jpg


Tom Kahnt und Laura Meinhardt, A18/2