Ein Besuch der bluechip-Computer AG Meuselwitz

 im Rahmen der Europa-Woche am Veit-Ludwig-von-Seckendorff-Gymnasium Meuselwitz
 
Am 14.05.2013 machten wir, die Klasse 7b, einen Ausflug zur bluechip Computer AG in Meuselwitz. Bluechip ist nicht nur eine wichtige ortsansässige Firma, sondern gleichzeitig unser OVZ-Abopate.



Frau Apel führte uns durch den sehr großen Betrieb, zu dem Lager, Callcenter, Produktion, Service-Center, Reparatur und Endkontrolle gehörten. Insgesamt arbeiten bei bluechip ca. 240 Mitarbeiter, von denen 30 Auszubildende sind. Die Frauenquote liegt bei erstaunlichen 40%.

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Europa-Rallye im Rahmen der Europa-Woche

Am 8. Mai fand für uns, die 5. Klassen des Seckendorff-Gymnasiums, die traditionelle Europa-Rallye im Seckendorff-Park statt. Wie in jedem Jahr waren für die Vorbereitung und Durchführung unsere 9. Kassen verantwortlich. An verschiedenen Stationen konnten wir unser Wissen über Europa unter Beweis stellen. So mussten wir auf einer stummen Karte Ländernamen und Flaggen platzieren oder europäische Städte mit Hilfe von kleinen Gedichten erkennen. Als besonders knifflig erwies sich die Aufgabe, bei der wir bestimmten europäischen Ländern Gebäude, Speisen und Ähnliches zuordnen mussten. Großen Spaß hatten wir an der pantomimischen Darstellung, bei der es galt, europäische Völker lediglich mit Gesten für die Mitschüler erkennbar zu machen.
Wir danken den 9.-Klässlern für die erlebnisreichen zwei Stunden.



Theresa Gerth, Tara Lindner, Lea Späte (5b)

Csurgó - Meuselwitz

 Csurgó - Meuselwitz

Nach 13 Stunden harter aber langer Fahrt hatten wir unser Ziel endlich erreicht. Wir wurden in Csuro herzlichst von unseren Gasteltern und den Betreuern begrüßt.
Am nächsten Morgen genossen wir in der Aula das Begrüßungsprogramm und sangen auch einige Lieder. Danach begannen wir die Projektarbeit zum Thema „Freizeit“.
Am Abend fuhren wir an den Zis-Teich , wo wir einen Stationenlauf absolvierten. Zur Stärkung wurden Kesselgulasch und leckeres Obst gereicht. Das Wochenende verbrachten alle in ihren Gastfamilien.
Am Montag lernten wir ungarisch und schauten uns chemische Experimente der 12. Klasse an. Am Nachmittag gingen wir in die Schwimmhalle und veranstalteten einen kleinen Schwimmwettkampf. Am Dienstagmorgen trafen wir uns mit dem Direktor und der Leiterin der Schülermitverwaltung.
Mit ihnen führten wir ein Interview, über die Freizeitaktivität der Schule. Danach waren wir beim Bürgermeister eingeladen. Den Tag ließen wir mit ungarischen Volkstänzen und Sportspielen ausklingen.
Heute fuhren wir ins die Stadt Pécs. Wir besichtigen eine Tropfsteinhöhle und ein Fledermaus-Museum, anschließend eine Manufaktur für Ton. Nach einem Einkaufsbummel machten wir zum Schluss ein Stadtrundgang.
Nun war der Tag angebrochen. Wir beenden unsere Projektarbeit und stellten die Plakate aus. Danach fuhren wir nach Nagyatad und besichtigten den Militärpark. Zum Abschluss kegelten wir und aßen Pizza.
 

Guten Tag! Sdravstvujte! Ütüö kününän!

 

Ich bin Sandaara Svetlana Klimova. Ich komme aus dem weiten Jakutien, das in Russland liegt. Ich war insgesamt 20 Flugstunden unterwegs: 7 Stunden von Jakutsk bis Moskau, von Moskau bis Berlin 2,5 Stunden geflogen, 1 Stunde mit dem Zug von Berlin bis Leipzig, 40 Minuten von Leipzig bis Meuselwitz mit dem Auto gefahren.

Ich bin Deutschlehrerin am Sacha-Gymnasium in Jakutsk.
Ich werde bis zum 1.12 an Ihrem Gymnasium hospitieren.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!

 

Abenteuer Žilina

 Abenteuer Žilina

In den Herbstferien verbrachten wir, Lars Bernoth (Klasse 10) und Saskia Zehr (Klasse 12) fünf erlebnisreiche und interessante Tage in der Großstadt Žilina im Westen der Slowakei. Gesponsert vom Thüringer Kultusministerium nahmen wir dort als Vertreter des Landes Thüringen an einer internationalen Jugendbegegnung mit slowakischen, ukrainischen, polnischen und deutschen Jugendlichen teil. Das Treffen stand unter dem Motto: „Freundliche Regionen im integrierten Europa“.

Montag, den 17.10.2011 starteten wir unsere 13stündige Zugfahrt in Leipzig. Dort trafen wir uns mir Eric, unserem Betreuer für die nächsten Tage. Die lange Zeit bis zur Ankunft nutzten wir, um uns mit Žilina vertraut zu machen. Das geplante Programm wurde ausführlich studiert, Eric lernte fleißig Chinesisch und mit unserer Hilfe auch Sächsisch. Gegen 21 Uhr in unserer Unterkunft in einem Internat der Stadt angekommen, hatten wir gar nicht viel Zeit zum Essen und unsere Zimmer zu beziehen, da „entführten“ uns die Slowaken schon in den nächsten Pub, um uns besser kennen zu lernen. 

Nach einer etwas kurzen Nacht trafen wir beim Frühstück auch die anderen Teilnehmer aus Polen und der Ukraine und so konnte die Woche beginnen.

Die nächsten drei Tage standen ganz unter dem Motto des Kennenlernens der Region Žilina. Vormittags besuchten wir verschiedene Schlösser, Kirchen und Museen. Wir besichtigten außergewöhnliche und einzigartige Dörfer und Eisenbahnen. Diese Erkundungstouren waren für uns oft jedoch nur virtuell, da die Guides meist nur Slowakisch sprachen und wir keinen Dolmetscher hatten. Nichtsdestotrotz übersetzten die Slowaken uns einiges ins Englische, im Gegenzug lehrten wir ihnen ein wenig Deutsch, was uns alle sehr erheiterte.

Die Nachmittage verbrachten wir in der Innenstadt von Žilina. Dabei ging es sehr abenteuerlich zu, da wir uns in der fremden Stadt mit 85 000 Einwohnern nicht auskannten und kein Wort in der Landessprache verstehen konnten. Trotzdem fanden wir letztendlich alleine den Heimweg mit dem Bus ins Internat. Wir schafften es, uns Fahrkarten zu kaufen und den Weg von der Bushaltestelle zur Unterkunft fanden wir am Ende auch.

Mittwoch waren wir im Aquapark, der jedoch entgegen unseren Erwartungen sehr klein war. Trotzdem machten wir das Beste daraus und hatten sehr viel Spaß. Lars konnte sogar den Rutschrekord um 0.4 Sekunden unterbieten und erhielt dafür eine Schachtel Pralinen, die er aber gleich wieder an die polnischen Schülerinnen verlor.

Abends stellte jede Gruppe ihre Region in einer Präsentation vor. Es gab landestypisches Essen, Tänze und Trachten. Danach saßen wir noch zusammen bzw. gingen in den Pub, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

Die Woche ist dann auch sehr schnell vergangen und Freitag in aller Frühe traten wir unsere Heimreise an. 13 Stunden Zugfahrt zurück in die Heimat - im Gepäck massig Andenken und viel zu erzählen.

Saskia Zehr (A12DE)

 

Schüleraustausch Meuselwitz – Csurgó - Bericht

Ankunft der ungarischen Gäste

Am 6.10.11 sind nach 15 Stunden 14 ungarische Schüler mit ihren 2 Betreuern endlich mit dem Bus ca. 20.00 Uhr angekommen. Es hat wie aus Eimern geschüttet und es war ziemlich dunkel, weil der Busbahnhof gar nicht beleuchtet war, so dass man kaum die Gesichter erkannt hat. Mit Taschenlampe wurde die Einteilung in die Gastfamilien vorgenommen und wir machten uns auf den Heimweg, denn wir hatten uns trotz Müdigkeit unserer Gäste viel zu erzählen.

Sabrina Quaas

Freitag - der erste Tag mit den ungarischen Schüler

Am Freitagmorgen begrüßten wir unsere Gäste mit einem kleinen Kulturprogramm. Mit Liedern, Instrumentalstücken und Rezitationen stellten wir unser Können unter Beweis. Aber auch unsere Gäste zeigten was sie musikalisch drauf hatten. Anschließend sind wir durch Meuselwitz gelaufen, damit die ungarischen Schüler unsere Schulstadt kennen lernen konnten. Danach fand eine Stunde Deutsch für die Ungarn und eine Stunde Ungarisch für uns Deutsche statt.

Am Abend haben wir frisch gegrillte Roster gegessen. Unsere Theatergruppe präsentierte ihr Stück „Der glückliche Prinz“. Um uns näher zu kommen, probierten wir verschiedene Spiele aus.

Sabrina Quaas

 

Ein Wochenende bei Familie Müller

SAMSTAG den 8.10.2011

Alle sind etwa um 9.00 Uhr aufgestanden. Dann genossen wir ein schönes Frühstück zu fünft. Danach haben wir einen schönen Waldspaziergang mit meinem Hund Benni gemacht. Alles war herbstlich gefärbt, so viele bunte Blätter. Sogar Porzellanpilze findet man im Wald an den Bäumen!
Gegen 14.00 Uhr haben wir noch einen Spaziergang gemacht. Eine sehr große Runde um den Kostitzer Teich, schöner Wald, viele Felder ……. Sogar die ersten Kürbisse stehen vor den Haustüren, Kleine Kinder spielen schön vor dem Haus im Sandkasten oder spielen mit ihren Bällen.
Naja etwa 14.00 Uhr sind wir los gelaufen und erst 18.00 Uhr wieder gekehrt 4 Stunden lang gewandert über Stock & Stein.

SONNTAG, den 9.10.2011

Etwa 10.20 Uhr haben wir ein schönes Familienfrühstückt gemacht. Danach hat die ganze Familie Müller bis 13.00 Uhr WII Party gespielt. Nach einem deftigen Mittagessen (es gab Kartoffelbrei mit Mischgemüse und Schnitzel) haben wir unsere Schwimmsachen gepackt und sind nach Zeulenroda ins Schwimmbad gefahren. Nach ca. 1 Stunde konnten endlich alle ins Wasser hüpfen & Leon ärgern, rutschen & vom Turm springen…. Und vieles mehr. Ein gemeinsames Abendbrot gab es bei Mc Donald’s. Erst gegen 21.15 Uhr kehrten wir von unserem Badeausflug wieder heim. Und dann hieß es: „Hopp Hopp ins Bett und schlafen“.

Nicola F. Müller

 

Ausflug mit der Kohlebahn

Am Montag, den 10.9.2011, bei schlechtem Wetter starteten 27 Kinder mit dem Projekt Bräuche und Sitten in Deutschland und wir suchten uns das Faschingsprojekt (ungarisch: Karnevál) aus. Nach vier Stunden Arbeit und einer Tanzeinlage von Sabrina, ging es zum Ungarisch- bzw. Deutschunterricht, wobei die deutschen Schüler viele Vokabeln lernten. Danach war Mittagspause und alle konnten essen gehen.

Dann wanderten wir zum Kohlebahnhof. Nach einer Stunde Fahrt mit Grenzüberschreitung Thüringen – Sachsen sind wir an der Endstation Regis Breitingen angekommen. Auf der Rückfahrt hielten wir in der Westernstadt Haselbach, dort gab es ein kleines Picknick mit selbstgebackenen Kuchen und Kakao.

Wieder in Meuselwitz angekommen verbrachten wir den Abend in den Familien.

Nils und Tobias

 

Der Dienstag

Am Dienstag trafen wir uns in unserem Computerraum. Dort begannen wir mit unserer Projektarbeit zum Thema ´´ Fasching – Karneval ´´.

Frau Telzer und Frau Heinze schrieben Fragen zum Thema an die Tafel, die wir zusammen mit unserem ungarischen Partner in einer Power Point Präsentation oder einem Word Dokument bearbeiteten. Nach 4 Stunden hatten wir es geschafft. Wir haben mit unseren ungarischen Gästen Material für den Deutschunterricht in Ungarn zusammengestellt. Im Anschluss fing die gemeinsame Musikstunde an. Wir sangen Lieder, die in Deutschland sehr bekannt sind und hörten Musik von CDs. Frau Heinze lies mit ihrer Querflöte die Stunde ausklingen.

Dann gingen Luise und ich, Halima, mit unseren Austauschschülerinnen Nikolett und Anna zu mir. Wir aßen Nudeln mit Soße und tranken Limonade. Im Anschluss verkleideten wir uns als Teufel und Mönch, spielten Donkikong und mit Luftballons. Wir verbrachten den Rest des Tages Zuhause, um uns besser kennen zu lernen und unseren ungarischen Gästen einen Einblick ins Familienleben zu geben.

Halima Baig Luise Penndorf

 

Mittwoch - Die Fahrt nach Berlin

Wir sind 6.30 Uhr mit dem Bus losgefahren und waren um 10.00 Uhr da.

Als erstes besichtigten wir das Reichstagsgebäude und erfuhren in einem Vortrag einige Fakten über das Gebäude und den Deutschen Bundestag. Mit einem Fahrstuhl sind wir auf die Dachterrasse gefahren. Von dort aus sieht man ganz Berlin. Nachdem wir das Brandenburger Tor aus der Nähe gesehen hatten, gingen wir zum Potsdamer Platz. Hier hatten wir die Möglichkeit zum Shoppen. Die Meisten haben sich ein Andenken aus Berlin gekauft. Weiter ging es entlang der ehemaligen Berliner Mauer in Richtung SeaLife via Checkpoint Charlie. Wir schossen dort ein paar Fotos und sahen auf dem weiteren Weg viele schöne alte, historische Häuser, z.B. den Berliner Dom, Staatsoper, Universität und das Rote Rathaus. Wir waren endlich im Sealife angekommen. Nach einem Gruppenfoto und kurzer Einführung ging es dann los. Gemeinsam mit unserem Partner musste so manch knifflige Frage unseres Quiz beantwortet werden.

Unsere letzte Station war der Alexanderplatz. Trotz schmerzender Füße genossen wir den Anblick des Fernsehturms. Einfach riesig!

Die Reise in unsere Hauptstadt war ein echt tolles Erlebnis, das man wiederholen sollte.

Gemeinschaftsbericht der deutschen Teilnehmer

 

Das Projekt und das Kegeln

Am Donnerstag, den 13.10.2011, haben wir am Morgen die Projektarbeit zum Thema Fasching fortgesetzt. Eine Gruppe kostümierte Puppen, indem diese angemalt wurden. Die zweite bastelte aus Krepppapier, Schleifen, Federn, … Kostüme und die 3. Gruppe hat sich gegenseitig geschminkt. Als alle fertig waren, wurden sie von einer Jury bewertet. Alle Gruppen lagen in der Punktbewertung dicht beisammen.

Am Nachmittag ging es zum Kegeln. Wir sind eine Stunde lang zur Kegelbahn nach Bünauroda gewandert. Als wir da waren, ging es sofort los mit Kegeln. Wir bildeten vier Gruppen mit je sieben Mann und versuchten unser Glück. Wir spielten dann auch noch die vereinfachte Version des Pyramidenspiels. Danach aßen wir Brötchen mit Wienern und starteten noch einen internationalen Wettkampf. Wir deutschen hatten die Nase vorn. Den letzten Abend verbrachten wir noch in der Familie.

Sebastian / Johannes

 

Freitag, 14. Oktober 2011

 Heute begann der Tag für uns schon sehr früh, denn um sechs Uhr mussten alle mit gepackten Koffern am Busbahnhof sein. Hektik machte sich breit, hoffentlich hat niemand etwas vergessen. Und dann war es soweit. Wir mussten uns verabschieden, wobei auch ein paar Tränchen flossen. Dann stiegen die ungarischen Schüler und ihre Betreuer in den Bus und machten sich auf die 12stündige Heimfahrt nach Csurgó.

Danach werteten alle deutschen Schüler unsere Woche aus und sprachen über unsere Erlebnisse, die wir in Texten und Bildern festhielten.

Wir sind alle schon voller Vorfreude auf die nächste Begegnung mit unseren neu gewonnenen  Freunden.

 Lisa Gerth